#DealMonitor – Medwing sammelt 44 Millionen ein – Finmatics bekommt 6 Millionen – heartstocks streicht 5 Millionen ein


Im #DealMonitor für den 15. März werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Medwing
+++ Hambro Perks und SVB Capital sowie die Altinvestoren Quadrille, Cathay Innovation, Northzone, Cherry Ventures und Atlantic Labs investieren 44 Millionen Euro in Medwing. Das Berliner Startup, 2017 von Johannes Roggendorf, Alana Tung und Timo Fischer gegründet, positioniert sich als Jobdienst rund um das Gesundheitswesen. Cathay Innovation, Northzone, Atlantic Labs und Cherry Ventures investierten zuletzt 28 Millionen Euro in das Unternehmen. Rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für Medwing. “Unsere Technologie hilft dabei, überzeugende, schnellere und personalisierte Job-Matches herzustellen. Wir freuen uns darauf, mit der Finanzierung weiter in unsere Tech-Plattform und unseren Service investieren zu können”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über Medwing

Finmatics
+++ Mangrove Capital Partners und Altinvestor eQventure investieren 6 Millionen Euro in Finmatics. Das FinTech, 2016 von Christoph Prieler und Patrick Sagmeister in Wien gegründet, “digitalisiert und automatisiert Buchhaltungsprozesse mit Hilfe einer KI-gestützten Software”. “Die Mittel werden vor allem für das weitere Wachstum in Deutschland und den Ausbau des Teams an den Standorten Wien und Berlin, sowie für die Produktentwicklung verwendet”, teilt das Unternehmen mit.

heartstocks
+++ Vanagon Ventures, “Family Offices aus dem Mittelstand sowie diverse Business Angels” investieren 5 Millionen Euro in heartstocks. Das FinTech aus Hamburg, von Till Rügge und Enno Henke gegründet, möchte “Privatpersonen wie auch Unternehmen Zugang zu alternativen Investments mit einer geringen Einstiegshürde” bieten. Konkret geht es darum, “Assets in Aktiengesellschaften abzubilden und zu tokenisieren”.

oculai
+++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Bayern Kapital, Axeleo Capital, das Accelerator-Programm Leonard und Angel-Investoren wie Arno Zinke, Christoph Jentzsch und Tobias Ortmaier investieren 2,5 Millionen Euro in oculai. Das Münchner Unternehmen, das von Constantin Kauffmann, Tim Sippl und Yannik Mack gegründet wurde, automatisiert die Baustellen-Dokumentation. “Derzeit wird die Lösung überwiegend im Rohbau und auf ersten Infrastruktur-Projekten eingesetzt”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über oculai

shipzero 
+++ Rethink Ventures, zu na mi und Rainmaking Impact investieren eine siebenstellige Summe in shipzero. Das Startup aus Hamburg, von Tobias Bohnhoff und Mirko Schedlbauer gegründet, kümmert sich um die “Dekarbonisierung der Transportlogistik”. “Mit der Finanzierung werden wir die Funktionen und die Analysetiefe unserer Datenplattform weiter ausbauen”, teilt das Unternehmen mit.

Eloop
+++ Die niederländische Investmentgruppe The Sharing Group (TSG) und Altinvestoren wie European Super Angels Club, Lucky Car, W3 Partners, Zaid Al-Aifari, Christian Trummer und Andreas Ivanschitz investieren eine Millionensumme in Eloopsiehe Trending Topics. Der Wiener Carsharing-Anbieter, 2017 von Frederic Nachbauer, Nico Prugger und Leroy Hofer gegründet, setzt auf “leise und emissionsfreie Fahrzeuge”. Mehr über Eloop

VENTURE CAPITAL

Rethink Ventures
+++ Der Münchner Geldgeber Rethink Ventures, hinter dem der ehemalige Atlantic Labs-Macher Jens-Philipp Klein und Matthias Schanze (Next47) stecken, geht offiziell an den Start. “Rethink Ventures announces the launch of its first specialist fund focused on mobility, automotive and logistics innovators leading the transformation towards a clean, safe and digital future”, heißt es in der Presseaussendung. Im ersten Fonds von Rethink Ventures sind 50 Millionen Euro. “Our first fund generation focuses on Seed to Series A investments across Europe, with focus on innovators in the mobility, automotive and logistics sectors”, teilt der Geldgeber mit. Mehr über Rethink Ventures

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#DealMonitor – Foodji sammelt 23 Millionen ein – Violet bekommt 11,5 Millionen – Schlierenzauer investiert in Froots


Im #DealMonitor für den 10. März werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Foodji 
+++ Der niederländische Investor Movendo Capital, DLF Venture, Triple Point Capital, Kraut Capital und FoodLabs investieren 23 Millionen US-Dollar in Foodjisiehe Handelsblatt. Das Unternehmen aus München, 2016 von Nicolas Luig, Oliver Friedmann, Moritz Munte, Felix Munte und Daniel von Canal gegründet, setzt auf vollautomatische Essensautomaten. Die Jungfirma, die im Sommer 2022 die HelloFreshGo-Standorte in München, Stuttgart und Frankfurt übernommen hat, möchte mit seinem Konzept “flexible Mitarbeiter-Verpflegung für Startups, Mittelstand und Konzerne” ermöglichen. In den vergangenen Jahren investierten bereits FoodLabs und Super-Angel Christian Gaiser in das Unternehmen. Mehr über Foodji

Violet
+++ Ethereal Ventures, FinTech Collective, Balderton Capital, Inflection, Coinbase Ventures, Brevan Howard, Compound, Lattice Capital, Goldentree Asset Management und Wintermute investieren 11,5 Millionen US-Dollar in Violet. Das Berliner Unternehmen, das 2021 von Markus Maier und Philipp Banhardt gegründet wurde, bezeichnet sich selbst als “Compliance & Identity Infrastructure for DeFi”. Insgesamt flossen nun schon 15 Millionen in das Unternehmen, das nun mit Mauve an den Start geht. “Today, we are excited to share Violet’s new direction. We are building Mauve, the first compliant and registered DEX, and in the process, further developing Violet to be the most flexible, comprehensive compliance infrastructure in DeFi and beyond, teilt das Team zur neuen Ausrichtung mit. Mehr über Violet

Viridad
+++ Das Unternehmen First Climate, ein Klimaschutzdienstleister, investiert einen Millionensumme in Viridad und sichert sich dabei 25,1 % am Unternehmen. Das Startup aus Wien, 2021 von Klemens Marx und Andreas Pointvogl gegründet, positioniert sich als “digitale Plattformlösung zur EU-Taxonomie”. “Für First Climate ist die Beteiligung ein weiterer wichtiger Baustein in der Entwicklung hin zum vollintegrierten Klimaschutz-Dienstleister für die Privatwirtschaft und öffentliche Auftraggeber”, heißt es in der Presseaussendung.

Froots 
+++ Skiprung-Legende Gregor Schlierenzauer investiert in Froots. “Schlierenzauer wird seine Erfahrung und sein Wissen aus seiner erfolgreichen Karriere als Skispringer einbringen und das Unternehmen bei der Vermarktung sowie der Erschließung neuer Kundengruppen unterstützen”, teilt das Unternehmen mit. Das FinTech aus Wien, das von David Mayer-Heinisch und Dirk van Wassenaer gegründet wurde, nennt sich selbst eine “schlaue Alternative zum Sparbuch”. Mehr über Froots

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#Brandneu – 7 neue Startups: Planeton, fembites, Dimacon, retoflow, Pillio, klarsicht.online, istari.ai


deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die zuletzt aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Planeton
Planeton aus Asbach kümmert sich um Klima- und Umweltschutz. “Aufgebaut wie ein einfacher Onlineshop, ist nun jede/r in der Lage, von der Couch oder dem Büro aus in wenigen Sekunden etwas Gutes zu tun und unsere gemeinsame Zukunft auf diesem Planeten nachhaltig zu verbessern”, teilt das von Jan Krause gegründete Unternehmen zum Konzept mit. 

fembites
Das Berliner Startup fembites, das von Angelica Conraths und Jana Deckelmann gegründet wurde,  entwickelt “studienbasiert auf den weiblichen Körper personalisierte Snack Supplements, die unterstützend auf die Regulierung der Hormontätigkeit wirken und dabei gut schmecken”. 

Dimacon
Das Augsburger Unternehmen Dimacon, ein Projekt von Miragon, möchte sich als “Anwendung für die Digitalisierung der Kernbohr- und Sägebranche” etablieren. “Es hilft jedem, der seinen Betrieb digitalisieren möchte, sich vom Wettbewerb abheben möchte und für sich Zeit und Geld sparen möchte”, schreibt das Team der Gründer Dominik Horn und Alexander Praschek .

retoflow
Die Firma retoflow aus Kassel, von Leon Thurner und Jannis Kupka gegründet, kümmert sich um die “Planung von Strom- und Rohrnetzen”. Zur Idee heißt es: “Mit retoflow können Sie verschiedene Netze in einer nutzerfreundlichen Oberfläche modellieren, Netze aus verschiedenen Formaten importieren oder von Grund auf neu erstellen.” Zielgruppe sind Verteilnetzbetreiber und Stadtwerke. 

Pillio
Das Startup Pillio aus Berlin, von Gina Xydias Charmanta, Muhammad Ali Khan und George Kyriakopoulos gegründet, möchte “Medikation leicht machen”. Zur Idee heißt es auf der Website: “Integrated, simple and efficient, the Pillio Care Plan streamlines all points of engagement between those providing health and those receiving care.”

klarsicht.online
klarsicht.online aus Wien, von Gabriela Colic und David Gevorkian gegründet, positioniert sich als “Multi-Optiker-Plattform”. Zum Konzept heißt es: “Kern des Geschäftsmodells ist die Bereitstellung der digitalen Infrastruktur und die Übernahme zentraler Abwicklungsfunktionen sowohl für OptikerInnen als auch Marken.”

istari.ai
Das Unternehmen istari.ai aus Mannheim, das von David Lenz und Jan Kinne gegründet wurde, setzt auf “automatisierte Marktanalyse auf Expertenniveau”. Konkret automatisiert das Startup mit Hilfe sogenannter webAI-Agenten “die Marktforschung mit künstlicher Intelligenz”.

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#DealMonitor – Impossible Cloud bekommt 7 Millionen – Myne übernimmt VillaCircle – Shell kauft Evpass


Im #DealMonitor für den 3. März werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Impossible Cloud
+++ HV Capital, 1kx, Protocol Labs, TS Ventures und very early Ventures investieren 7 Millionen Euro in Impossible Cloudsiehe VentureBeat. Das Hamburger Startup, das 2021 vom Goodgame-Gründer Kai Wawrzinek, Daniel Baker und Christian Kaul gegründet wurde, setzt auf eine “enterprise-grade cloud storage solution based on web3 technology”. Zum Konzept heißt es weiter: “Switch to the first decentralized, enterprise-grade cloud for fast, outage-proof, Kubernetes-friendly, S3-compatible object storage and 50-75% cost savings.” Insgesamt flossen nun schon mehr als 10 Millionen in das Unternehmen.

kemiex
+++ CME Ventures, der Investmentarm der CME Group, DTN und Wille Finance investieren in kemiex. Das Startup aus Zürich, 2017 von Pau Franquet und Oriol Saludes gegründet, positioniert sich als “Digitallösung für Vermittler, Käufer und Verkäufer von Rohstoffen in der Futtermittel-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie”. “Looking forward to shaping the future of raw material trade with our customers, partners and friends. Your trust and support continue to be invaluable”, teilt das Unternehmen zum Investment mit.

simplify.art
+++ trive studio investiert 375.000 Euro in simplify.art. Hinzu kommt eine FFG-Förderung in Höhe von 325.000 Euro. Das Startup aus Wien, 2018 von Victoria Dejaco und Glenn Vanbavinckhove gegründet, setzt auf eine Kunstmanagement-Software. “The simplify.art web, tablet and mobile app makes managing art as simple as it should be so you can spend less time on admin and more time on doing what you love”, teilt das Team mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

Myne
+++ Das Berliner PropTech Myne, das Anteile an Ferienimmobilien vermittelt, übernimmt seinen deutschen Konkurrenten VillaCircle. Damit möchte das Unternehmen seine “Position als europäischer Marktführer für Managed Co-Ownership an Ferienimmobilien zementieren”. Embedded Capital, TruVenturo, Scope Hanson, Rivus Capital und CoastCap (Moritz Thiele) investierten zuletzt 23,5 Millionen Euro in Myne, das 2021 von Fabian Löhmer und Nikolaus Thomale gegründet wurde.  Nicht genannte Investoren in der Vergangenheit eine siebenstellige Summe in VillaCircle. Das Hamburger Startup, das 2021 von Jean-Pierre Fumagalli und Roland Schaber gegründet wurde, kümmert sich um “Miteigentum an Premium-Ferienimmobilien”. Mehr über Myne

Evpass
+++ Der niederländische Öl- und Energiekonzern Shell übernimmt das Schweizer Ladestationen-Unternehmen Evpass. “Die im 2016 von Green Motion gegründete Firma befand sich bisher im Besitz von Eaton, FMV und dem Energieversorger AEW”, heißt es in der Presseaussendung. Evpass ist derzeit “schweizweit in allen Kantonen und in 33 % der Gemeinden zugänglich. Das mit 3.000 Ladepunkten umfangreichste Netz von öffentlichen EV-Ladestationen ergänzt das Shell E-Mobilitätsangebot, zu dem auch Shell Recharge und ubitricity gehören”. Shell übernahm das Berliner Startup ubitricity, einen Anbieter von Lade- und Abrechnungslösungen für die Elektromobilität, im Januar 2021.

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#Brandneu – 8 neue Startups: Leaderfy, Kombo, Care, Flinn, PayDevs, Artesa, Blockbrain, Selectic


deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die zuletzt aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Leaderfy
Leaderfy aus Tübingen kümmert sich um das große Thema Führungskultur. In “digitalen Führungssimulation können Mitarbeitende” über die Plattform “das eigene Führungsverhalten in komplexen, realitätsnahen Situationen erproben und ein ganzheitliches Führungsverständnis entwickeln”, heißt es von der Firma, die von Manuel Pflumm und Florian Gaspar gegründet wurde.

Kombo
Das Berliner Startup Kombo möchte Unternehmen dabei helfen, jedes erdenkbare Tool in die eigene Firma zu integrieren. Zum Konzept teilt die Jungfirma mit: “Unified API for European business tools. Integrate our API once, and allow your customers to connect all their tools.”

Care
Das Startup Care aus Winterthur bietet Blut-Analysen. Auf der Website der von Ion Haab, Ertan Wittwer und Marcel Kubli gegründeten Firma heißt es: “Anhand deiner Blutanalyse stellen wir Mängel fest und definieren dein Optimierungspotenzial. Gemeinsam mit unseren Ärzten ergänzt du deinen persönlichen Care Plan mit passenden Behandlungen.”

Flinn
Flinn aus Wien hat es sich zur Aufgabe gemacht, Compliance-Prozesse für Hersteller von Medizintechnik und die Pharmabranche zu automatisieren. Auf der Website des von Bastian Krapinger-Rüther, Markus Müller und Hasib Samad gegründeten Startups heißt es: “We enable medical device manufactures to automate quality and regulatory processes to make their compliance work 10x more efficient.”

PayDevs
Die Jungfirma PayDevs aus Karlsruhe, von Techmap-Gründer Jörg Rech ins Leben gerufen, möchte sich als “Monetization as a Service for Open-Source Libraries” durchsetzen. Das Motto dabei lautet: “We collect money for OSS maintainers without cost for them to help them go full-time.”

Artesa
Hinter Artesa aus Rostock, von Marvin Fink und Frederik Schmatz gegründet, verbirgt sich ein “digitaler Werkzeugkoffer fürs Handwerk”. Konkret geht es dabei um Themen wie Auftragsplanung, Dokumentation, Kapazitätsplanung und Zeiterfassung im Büro, auf der Baustelle und in der Werkstatt.

Blockbrain
Blockbrain aus Stuttgart kämpft gegen Kriminelle und Betrüger. “Our platform analyzes millions of transactions on the blockchain to proactively detect threats and opportunities for your digital assets and crypto wallets. Blockbrain is your personal web3 guardian”, heißt es zum Konzept. 

Selectic
Das Berliner Unternehmen Selectic möchte sich als “Recruiting- und People-Analytics-Lösung” etablieren. “Mit Selectic wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, fehlerhafte Angaben im Lebenslauf zu machen – denn die Software deckt fehlende Skills sofort auf”, schreiben die Gründer Marcel Michalik, Antonio Panta und Nicolas Tozzoli.

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#DealMonitor – doctorly sammelt 10 Millionen ein – Polyteia bekommt 5 Millionen – WeAreDevelopers kauft 4scotty


Im #DealMonitor für den 1. März werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

doctorly 
+++ Well Health Technologies und Horizons Ventures sowie die Altinvestoren The Delta, Speedinvest, UNIQA Ventures, Calm/Storm und Seedcamp investieren 10 Millionen US-Dollar in doctorly. Das Berliner Unternehmen, von Samir El-Alami, Nicklas Teicke, Anna Von Stackelberg, Sebastian Lau und Alexandru Boghean gegründet, setzt auf eine Software für Arztpraxen.
vollständig zu überarbeiten. Speedinvest, Seedcamp, Target Global, Force Ventures und UNIQA Ventures investierten zuletzt 5,6 Millionen Dollar in Doctorly. “Die neuen Mittel aus der Finanzierungsrunde plant doctorly in das Wachstum in Deutschland und die Entwicklung neuer Funktionen der Praxissoftware zu investieren”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über doctorly

Polyteia
+++ HV Capital und Altinvestor Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) investieren 5 Millionen Euro in Polyteia. Das Berliner GovTech, das 2018 von Faruk Tuncer in Zusammenarbeit mit Bonum Ventures gegründet wurde,  möchte “den Entscheidungsprozess in der öffentlichen Verwaltung auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene vereinfachen und beschleunigen”. DvH Ventures) und Bool Capital investierten zuvor bereits eine siebenstellige Summe in das Softwareunternehmen. Mehr über Polyteia

Secfix
+++ Octopus Ventures, Neosfer, der Frühphaseninvestor der Commerzbank, sowie Business Angels investieren 3,6 Millionen Euro in Secfix – siehe Gründerszene. Das Berliner Startup, das 2021 von Fabiola Munguia und Grigory Emelianov gegründet wurde, möchte “kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) helfen, ihre IT-Sicherheit und Compliance schnell und einfach zu automatisieren”. Dafür setzt die Jungfirma unter anderem auf einen “Marktplatz für sicherheitstestende Hacker”. Mehr über Secfix

Organic Garden
+++ Fußball-Weltmeister Thomas Müller investiert in Organic Garden. Das Food-Startup aus Ingolstadt, das 2019 von Holger Stromberg, dem ehemaligen Koch der Deutschen Fußballnationalmannschaft, Martin Wild und Martin Seitle gegründet wurde, bezieht bei seinen Produkten – etwa Hotdogs und Bowls – den “gesamten Lebensmittelkreislauf mit ein: Von der Erzeugung bis zum fertigen Gericht”.  Zuvor investierten bereits Mario Gómez und die Krone Gruppe in das Unternehmen. Mehr über Organic Garden

MERGERS & ACQUISITIONS

Jokolade
+++ TV-Moderator Joko Winterscheidt kauft mymuesli-Gründer Max Wittrock beim Food-Startup Jokolade raus. “Nicht, weil ich nicht an Jokolade glaube – ganz im Gegenteil! Es war von Anfang an geplant, Joko vor allem bei den ersten Schritten zu unterstützen. Jetzt kommt Jokolade auch ohne mich klar und ich kann mich wieder mehr auf andere Themen fokussieren. Denn eigentlich war es nicht mein Plan, wieder ein Food-Startup mitzugründen. Das ist einfach passiert”, schreibt Wittrock auf Linkedin. Der mymuesli-Gründer hielt zuletzt 25 % an Jokolade. Joko Winterscheidt hält via 8 Ventures Berlin nun 100 % am Unternehmen. Mehr über Jokolade

Factor Eleven
Die Münchner Investment Holding Armira übernimmt Factor Eleven. Das Unternehmen aus Gießen, 2014 von Alexander Anhuth gegründet, setzt auf eine Softwarelösung für Cross-Channel-Kampagnen. “Das Unternehmen beschäftigt derzeit knapp 100 Mitarbeiter und ist neben dem deutschen auch auf dem österreichischen und französischen Markt aktiv. Weitere internationale Märkte werden folgen”, heißt es in der Presseaussendung.

4scotty
+++ Das Wiener HR-Unternehmen WeAreDevelopers übernimmt das insolvente HR-Unternehmen 4scotty. “Together we are expanding our presence in Germany as an IT recruitment platform provider with our unique approach and expertise in supporting the professional and personal growth of #softwareengineers”, teilt das Unternehmen mit. 4scotty schlitterte im Sommer 2022 in die Insolvenz. Das Berliner Unternehmen, ein 2014 gegründeter Reverse-Jobmarktplatz für Software- und IT-Spezialisten, wurde in den vergangenen Jahren von Highland Pine Investment (Kienbaum) und Piton Capital finanziell unterstützt. Mehr über 4scotty

VENTURE CAPITAL

Technologiegründerfonds Sachsen
+++ Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) legt seinen dritten Fonds auf. Mit einem Zielvolumen von 100 bis 125 Millionen Euro wird zusätzliches Kapital in Unternehmen der Seed- und Start-up-Phase in Sachsen fließen”, heißt es in der Presseaussendung. TGFS investiert seit 2008 in “technologieorientierte und wissensbasierte Gründungen”. Der neue Fonds soll in rund 40 Unternehmen investieren.

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#DealMonitor – Pliant sammelt 28 Millionen ein – Selfapy bekommt 7 Millionen – Nefta sammelt 5 Millionen ein


Im #DealMonitor für den 17. Februar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Pliant
+++ Der japanische Finanzinvestor SBI Investment, Alstin von Carsten Maschmeyer, MS&AD Ventures, Neosfer und Ramin Niroumand investieren 28 Millionen US-Dollar in Pliantsiehe Gründerszene. Das Berliner FinTech, das 2021 von Malte Rau und Fabian Terner gegründet wurde, setzt auf Firmenkreditkarten. Alstin, seed + speed Ventures, Neosfer und das Family Office Saber investierten in den vergangenen Jahren bereits rund 20 Millionen Euro in das Unternehmen, das zuletzt nach  Luxemburg, Finnland, Portugal und in die Niederlande expandierte. Mehr über Pliant

Selfapy
+++ Das pharmazeutische Unternehmen Medice Arzneimittel, Bryan, Garnier & Co. sowie Altinvestoren wie SHS, Think.Health Ventures, IBB Ventures und High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren 7 Millionen  Euro in  Selfapy. Die E-Health-Firma, die 2016 von Nora Blum, Katrin Bermbach und Farina Schurzfeld gegründet wurde, möchte sich als Online-Therapieprogramm rund um das Thema Depressionen etablieren. “Das zur Verfügung gestellte Kapital soll der Entwicklung weiterer digitaler Gesundheitsanwendungen für verschiedene psychische Störungsbilder und dem Wachstum im deutschen Markt dienen”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über Selfapy

Nefta
+++ Play Ventures, SevenX Ventures, Sfermion, MZ, Polygon Labs und Picus Capital investieren 5 Millionen US-Dollar in Nefta. Das deutsch-britische Startup mit Sitz in Berlin, 2022 von Geeshan Willink, Fernando Pernica und Kai Oliver Goldmann gegründet, kümmert sich um das Thema Web3 Games. “We’ve done the heavy lifting in creating the leading web3 toolbox for the games industry. Access market leading tools for blockchain game development, publishing, and scaling”, heißt es zum Konzept.

CrewLinQ
+++ Brandenburg Kapital sowie “namhafte Angels aus der Gesundheits- und Pflegebranche” investieren eine siebenstellige Summe in CrewLinQ. Das Unternehmen aus Potsdam, das von Constanze Büchner und Torsten Fiegler gegründet wurde, kümmert sich um Dienstpläne in der Pflege. Das Team möchte dabei die “individuellen Herausforderungen” in der Pflege berücksichtigen und so “die Arbeitsbedingungen in der Pflege nachhaltig und von innen heraus verändern”.

mjuks
+++ Nicht genannte Investoren investieren eine sechsstellige Summe in mjuks. Das Startup aus Wien, 2021 von Gregor Kury und Jakob Hohenberger gegründet, entwickelt “smarte und bequeme Praxisoutfits für moderne Mediziner:innen”. Dabei verspricht das Unternehmen: “Statt billiger Massenproduktion gibts bei uns höchste Qualität aus Europa.”

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#Brandneu – 7 frisch geschlüpfte Fintech-Startups, die man sich merken sollte


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Woolsocks
Das Schweizer Startup Woolsocks, das von den Degiro-Machern Jasper Anderluh und Niels Klok gegründet wurde, kümmert sich quasi um alle Geldangelegenheiten seiner Nutzer:innen. Zudem setzt das FinTech auf ein umfangreiches Cashback-Programm. 

Februar
Februar aus Berlin, das vom Lemon-Markets-Gründer Marcel Katenhusen und Felix Harms gegründet wurde, positioniert sich als “Stripe für Web3”. Zur Konzept schreibt das Team: “Februar is building the payment infrastructure for Web3. We enable Web3 projects to accept the forms of payment their customers love.”

Tradants
Die Jungfirma Tradants, von Lars Gottwik in Ludwigsburg gegründet, setzt auf spielerisches Trading. Zum Konzept schreibt das Unternehmen: “Our business is centred on transparency, equality and fairness, and we aim to develop innovative skill-gaming solutions set to transform the financial gaming industry on a global scale.”

Maya
Das Jungunternehmen Maya aus Berlin setzt auf frühphasige Investments in ‘Nature-based Solutions’. Dazu schreibt das Team: “Our technology platform connects project developers with institutional investors on a single platform that digitizes project origination, risk assessment and due diligence.”

loyos bi
Hinter dem Unternehmen loyos bi, von Hauke Gastmeyer und Martin Sperling in Lübeck gegründet, verbirgt sich eine “Finanz- und Managementreporting Lösung für Private Equity-Investoren, deren Beteiligungen sowie mittelständische Unternehmen und Startups”. 

Qosty
Das Wiener FinTech Qosty, das von den Seriengründern Christian Feldbacher und Alexander Leutgöb gegründet, setzt auf “mobiles Banking und Budget-Planung”. Der Slogan dazu lautet: “Alle deine Konten und Transaktionen übersichtlich in einer App. Bleibe top informiert und behalte deine Finanzen im Griff!”

Tapline
Tapline positioniert sich als “digital funding marketplace”. Zum Konzept der von Dean Hastie, Peter Grouev und Dmitrij Miller in Berlin gegründeten Firma heißt es: “We have experienced how challenging the fundraising process is for subscription based companies. That’s why we started Tapline, where you can trade your recurring revenues for instant cash without being diluted or taking on debt.”

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#DealMonitor – aedifion bekommt 12 Millionen – Valutico sammelt Millionensumme ein – Keensight übernimmt Onventis


Im #DealMonitor für den 27. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

aedifion 
+++ Der ClimateTech-Investor World Fund, die Technologie- und Investmentplattform BeyondBuild, das Family Office der SAP-Gründerfamilie Hopp, Bauwens, Drees & Sommer und Momeni Ventures, BitStone Capital und Phoenix Contact Innovation Ventures investieren 12 Millionen Euro in aedifion. Das Unternehmen aus Köln, 2017 von Johannes Fütterer, Felix Dorner, Jan Henrik Ziegeldorf und Erik Brümmendorf gegründet, entwickelt eine Software, mit der Immobilienbesitzer die Betriebskosten analysieren und im besten Fall senken können. Das frische Kapital möchte das Unternehmen “für die intelligente Gebäudetechnik-Steuerung in Deutschland unter anderem für die Erweiterung der Produktpalette nutzen und die europäische Marktführerschaft anstreben”. Mehr über aedifion

Valutico
+++ Push Ventures, der aws Gründerfonds, die Erste Group und die Altinvestoren investieren eine mittlere siebenstellige Summe in Valutico. Das FinTech aus Wien, 2017 von Paul Resch und Alex Lachinger gegründet, positioniert sich als web-basiertes Unternehmensbewertungs-Tool. “Valutico will apply the funding raised in this round of financing to further accelerate its growth, deliver on its product roadmap, and grow its product and engineering teams”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Valutico

Refined Laser Systems
+++ High-Tech Gründerfonds (HTGF), APEX Ventures, OnSight Ventures, NRW.BANK und Papst Venture Capital sowie Tom Merk,, Hans-Michael Hauser und Werner Falkenstein investieren 2,7 Millionen Euro in Refined Laser Systems. Das MedTech-Startup aus Münster, 2019 von Max Brinkmann, Tim Hellwig und Christoph Seidenstücker als Ausgründung der Westfälischen-Wilhelms Universität gegründet, entwickelt ein Mikroskopieverfahren, um die Pathologie bei der Krebsdiagnose zu unterstützen und Revisionsoperationen zu vermeiden.

CamperBoys 
+++ Der Helvetia Venture Fund, ein Ableger der Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft, investiert in CamperBoys. Das Unternehmen aus München, 2016 von Andreas Mall und Paul Pizzinini gegründet, setzt auf die Vermietung von Campern. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “die Expansion in neue Städte und den Ausbau des Produktportfolios vorantreiben”.

Brandhouse Berlin
+++ Entertainer und TV-Moderator Klaas Heufer-Umlauf investiert in Brandhouse Berlin. Zum Unternehmen aus Berlin, 2016 von Uli Hasselmann und Jonas Michalak gegründet, gehören die beiden “Community Brands” On Vacation und Vertere Berlin. “On Vacation verdoppelt seit 2019 jlhrlich seinen Jahresumsat], welcher im mittleren einstelligen Millionenbereich liegt”, heißt es in der Presseaussendung.

MERGERS & ACQUISITIONS

Onventis
+++ Der französische Technologie-Investor Keensight übernimmt Onventis, das zuletzt von  Main Capital Partners unterstützt wurde. Das Unternehmen aus Stuttgart, 2000 gegründet, unterstützt Unternehmen dabei “die Source-to-Pay-Prozesse von direkten und indirekten Materialien im strategischen und operativen Einkauf” zu steuern. “Main Capital investierte 2019 in Onventis und unterstützte das Unternehmen dabei, ein führender Source-to-Pay (S2P) Anbieter für mittelständische Unternehmen zu werden”, heißt es in der Presseaussendung. Onventis erwirtschaftete 2020 einen Gewinn in Höhe von 1,4 Millionen Euro (Vorjahr: 404.465 Euro).

eatclever
+++ Peckwater Brands, nach eigenen Angaben “Europe’s largest operator of virtual food brands”, übernimmt den Hamburger Lieferdienst eatclever. “This takeover is Peckwater’s second European acquisition in the past five months, following the onboarding of the Honest Food Company in September”, teilt das Unternehmen mit. Zum Ghost Restaurant-Betreiber, der 2014 von Mohamed Chahin, Robin Himmels und Marco Langhoff in Hamburg gegründet wurde, gehören Marken wie taste&soul sowie Chicos. In der Vergangenheit investierten apetito und About-You-Gründer Tarek Müller in das Food-Startup. Mehr über eatclever

Anorak
Der 2015 gegründete Versicherungsmanager Clark übernimmt das britische Unternehmen Anorak. “The Clark Group is represented in the UK market by Candid, a Bristol-based insurtech. With the brands Tom, Polly and Winston, Candid is the fastest growing life and protection business in the UK with and has shown triple digit year on year growth since entering the protection market as a distributor. Anorak is the perfect fit to complement the brand portfolio and an addition to the digital broker journey of Candid and the Clark Group”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Clark

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#Brandneu – 8 neue Startups: Urban Monkeys, WeVee, one4good, Candoora, Proofcheck, Vispa, Mandano, Roamy


deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die zuletzt aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Urban Monkeys
Urban Monkeys aus Berlin, von Irene Ternes und Paul von Berg gegründet, möchte sich als “nachhaltiger Reisebegleiter durch den Urban Jungle” etablieren. Das Travel-Startup stellt dabei unter anderem “alle grundlegenden Informationen bereit”, die nötig sind, um sich um “Großstadtdschungel schnell zurecht zu finden”.

WeVee
Das von Rahmyn Kress in Regensburg gegründete Mobility-Startup WeVee setzt auf “intelligente elektrische Mobilitätsplattformen”. Zielgruppe sind  Unternehmen, die ihren Mitarbeiter:innen, den Umstieg auf E-Autos erleichtern möchten. Mit der WeVee-App möchte die Jungfirma zudem “Hürden beim Laden reduzieren und nächstgelegene Ladestationen ausfindig machen”. 

one4good
Über das Münchner Impact-Startup one4good, von Nikolas Jaeger und Daniel Jarnecic gegründet, können Onliner:innen über ein monatliches Abo “eine Vielzahl an sozialen und nachhaltigen Projekten gleichzeitig unterstützen”. Dabei können die Nutzer:innen selbst entscheiden, welche Projekte sie unterstützen möchten. 

Candoora
Candoora aus Hamburg, das von Tom Krause gegründet wurde, möchte sich als “Tool für bessere Zusammenarbeit” etablieren. “Candoora macht Vorgesetzte zu echten Leader:innen, um das Mitarbeitenden-Engagement langfristig und effektiv zu erhöhen”, schreibt das Team. 

Proofcheck
Das Wiener Startup Proofcheck hilft seinen Nutzer:innen bei der Erstellung von fehlerfreien Inhalten. Zum Konzept teilt das Team der Gründer:innen Tara Merrigan und Alexandre Paris mit: “Whether you are an author, publishing house, academic writer, or white paper creator, let our AI proofreading workflow platform catch embarrassing errors.”

Vispa
Vispa aus Stuttgart, von Sebastian Goebel, Christian von Bock und Simon Walk gegründet, setzt auf “virtuelle 3D-Räume für Projektmanagement, Workshop- Moderation und agile Meetings”. Das Startup verspricht dabei: “Mit der 3D-Software lässt sich eine echte Zusammenarbeit erreichen, die Spaß macht und effizient ist.”

Mandano
Die Jungfirma Mandano aus Jena bringt sich als “HR-Strategieplattform für KMUs und Familienunternehmen” in Stellung. Das Team verspricht dabei: “Unsere Online-Plattform ermöglicht den Kunden, ihren HR-Bedarf in Echtzeit zu identifizieren und dabei datenbasierte Entscheidungen zu treffen.”

Roamy
Roamy aus Karlsruhe, von Astaro-Gründer Jan Hichert gegründet, bietet Audio-Beschreibungen zu Sehenswürdigkeiten. “Nutzer und Nutzerinnen der App können sich unterwegs auf Reisen oder auch bei Ausflügen in der Heimat alle verfügbaren Informationen ganz einfach vorlesen lassen”, heißt es zum Konzept.

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

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#DealMonitor – awork sammelt 5 Millionen ein – Sunmaxx PVT bekommt 3,25 Millionen – Accel investiert in Slay


Im #DealMonitor für den 19. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

awork
+++ Hi inov Dentressangle, Swiss Post Ventures sowie die Altinvestoren und die Gründer investieren 5 Millionen Euro in awork. Das Startup aus Hamburg, 2019 von Tobias Hagenau, Lucas Bauche und Nils Czernig gegründet, positioniert sich als Workmanagement-Tool. Das Unternehmen möchte “mit dem frischen Kapital das Team ausbauen und die Zahl der Nutzer:innen im kommenden Jahr verdoppeln. Mit 2.200 Firmenkund:innen verzeichnet das Tool bereits über 17.000 Nutzer:innen”, heißt es in der Presseaussendung. Mehr über awork

Sunmaxx PVT
+++ Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) und Mahle New Ventures investieren 3,25 Millionen Euro in Sunmaxx PVT. Das Dresdner Cleantech-Unternehmen, das 2021 von Mirko Köhler, Uwe Gey, Wilhelm Stein und Jiri Springer gegründet wurde, kümmert sich um die “vollständige Dekarbonisierung der Strom- und Wärmeversorgung von Gebäuden, Quartieren und Industriestandorten”. “Mit dem neu gewonnenen Kapital soll das Team vergrößert, die Technologie weiterentwickelt und der Markteintritt realisiert werden”, teilt das Unternehmen mit.

Slay
+++ Accel, 20VC, Ilkka Paananen, Scott Belsky, Fußball-Weltmeister Mario Götze, Kevin Weil (Scribble Ventures) und der Musiker Alex Pall (The Chainsmokers) investieren 2,63 Millionen US-Dollar in Slaysiehe auch TechCrunch. Das Berliner Startup, das von Fabian Kamberi, Jannis Ringwald und Stefan Quernhorst gegründet wurde, positioniert sich als “erste positive-only App, auf der du siehst was andere an dir lieben”.  “Slay allows users to compliment their friends and be honest through anonymity”, schreibt das Team.

Glacier
+++ First Climate, Calm/Storm Ventures, Business Angel wie Hansi Hansmann, Bernhard Niesner, Frank Dopheide und Extremsportlerin Anja Blacha sowie die Altinvestoren Alfred Luger und die Woom-Bike-Gründer Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka investieren eine siebenstellige Summe in Glacier. Das ClimateTech aus Wien, setzt auf Klimaschutz-Weiterbildung. “Durch Empowerment und Education von Mitarbeiter*innen in verschiedenen Formaten wird Climate Action in Unternehmen einfach, verständlich und konkret gemacht”, schreibt das Team.

MindAhead
+++ RoX Health, OHA Osnabrück Healthcare Beteiligungs GmbH, CDP Venture Capital, AC75 Startup Accelerator, Moonstone, Ikigai sowie Business Angels wie Oskar Obereder, Rudolf von Plettenberg und Cosimo Pulli investieren 500.000 Euro in MindAhead. Das deutsch-italienische Startup aus Berlin und Siena, von Nina Kiwit, Manuel Kraus, Pasquale Fedele und Patrick Fissler gegründet, kümmert sich um Gehirngesundheit. Mehr über MindAhead

hye
+++ Die Warsteiner Gruppe investiert in sich hye. Das Startup aus Augsburg, das 2021 von Andre Klan sowie der Influencerin und Moderatorin Cathy Hummels gegründet wurde, positioniert sich als “Mental Wellbeing-Getränk”. Zum Konzept schreibt das Team: “Die enthaltenen Adaptogene und Nootropika helfen dem Körper durch ihre entspannende und stimmungsaufhellende Wirkung stressige Momente besser zu meistern. Sie unterstützen die kognitiven Fähigkeiten und helfen in Stresssituationen, einen kühlen Kopf zu bewahren”. Mehr über hye

VENTURE CAPITAL

Flex Capital 
+++ Der Berliner Private Equity-Investor Flex Capital, der sich insbesondere für gebootstrappte mittelständische Softwareunternehmen interessiert, legt seinen zweiten Fonds (300 Millionen Euro) auf. Das Geld stammt unter anderem von “Dachfonds, Vermögensverwaltungen, Universitäts-Stiftungen aus, Gründerinnen und Gründern “erfolgreicher Tech-Unternehmen inklusive der Gründer der Flex-Portfoliofirmen sowie ein FC Bayern Fußballspieler”. “Dieser neue Fonds ist ein gewerblicher Fonds, der es Flex Capital ermöglicht, neben dem finanziellen Investment seine zukünftigen Portfoliounternehmen operativ zu unterstützen”, teilt der Geldgeber mit. Seit dem Start 2019 übernahm der Investor Flex Capital, hinter dem Christoph Jost, Peter Waleczek, Felix Haas, Jan Becker, Andreas Etten und Robert Wuttke stecken, 13 Unternehmen – darunter Egoditor. “Der Exit an ein US amerikanisches Softwarehaus in Private Equity Hand hat im Anschluss direkt mehr als den gesamten ersten Fonds zurückgezahlt”, heißt es in der Presseaussendung. Im ersten Fonds waren 126 Millionen. Mehr über Flex Capital

PropTech1 Ventures
+++ Der Berliner Geldgeber PropTech1 Ventures verkündet das First Closing seines zweiten Fonds. 44 Millionen Euro sind bereits im Topf. Zielgröße sind 100 Millionen. “PT1 Early-Stage Fund II ist somit ab sofort operativ und investiert in innovative Unternehmer*innen aus ganz Europa, die sich den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen, die durch die zunehmende Knappheit an natürlichen Ressourcen, bezahlbarem Wohnraum und qualifizierten Arbeitskräften entstehen”, heißt es in der Presseaussendung. PropTech1 investiert in Unternehmen aus den Segmenten PropTech, ConstructionTech und UrbanTech. Mehr über PropTech1 Ventures

Miele 
+++ Das Haushalts- und Gewerbegeräte-Schwergewicht Miele startet mit der Pioneering GmbH einen Inkubator für Corporate-Startups. “Besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung von Geschäftsideen, die eine strategische Ergänzung des bisherigen Kerngeschäfts von Miele darstellen”, heißt es in der Presseaussendung. Die Geschäftsführung des neuen Ablegers teilen sich Ina Nordsiek, Director Intrapreneurship der Business Unit New Growth Factory, sowie Hendrik Stegelmann, Director Digital Innovation and Products im Bereich Smart Home.

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#Brandneu – 8 neue Startups: 42Watt, NeoCarbon, brightmind.AI, Handly, Peers, planqc, Mietz, Aampere


deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die zuletzt aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

42Watt
42Watt aus München, das von Marcus Dietmann, Jörg Überla, Ferdinand Zemella und Mario Speck gegründet wurde, positioniert sich als digitaler Energieberater. “Dabei wird der komplette Prozess von der Informationsbeschaffung bis zur Umsetzung durch Handwerker unterstützt”, schreibt das Team. 

NeoCarbon
Das Berliner ClimateTech NeoCarbon, von Rene Haas und Silvain Toromanoff gegründet, setzt auf “Direct Air Capture with cooling towers”. Zum Konzept heißt es: “By retrofitting existing infrastructure without impacting their original function, the time and cost needed to set up a carbon capturing system is improved by up to 10x.”

brightmind.AI
brightmind.AI aus Wien, von Florian Lerchbammer-Kreith und Tamara Gebert gegründet, kümmert sich um Gehirn-Stimulation. “We leverage cutting edge research in neurotechnology to develop drastically better solutions for the greatest challenges to brain health”, teilt das Unternehmen mit. 

Handly
Handly, von Bastian Meyer und Klaas Krüger gegründet, positioniert sich als digitaler Assistent für Handwerker:innen. Zum Konzept schreibt das Team aus Berlin: “We want to enable people to create their ideal living environment, while empowering home service companies to build their business and saving time for a quality life.”

Peers 
Das E-Health-Startup Peers aus Aachen, von Sophie Schürmann, Julia Maria Rüttgers und Philippe Driessen gegründet, setzt auf “Online Gruppenkurse bei Stress und depressiven Stimmungen”. Dabei erhält die Jungfirma auch Unterstützung von Psycholog:innen.

planqc
planqc, von Alexander Glätzle, Sebastian Blatt, Johannes Zeiher und Lukas Reichsöllner gegründet, “baut Quantencomputer und speichert Quanteninformation in einzelnen Atomen”. “Our processors use atoms in artificial crystals of light: the fastest way to scale to useful quantum advantage”, schreibt das Team aus München.

Mietz 
Das Berliner PropTech Mietz, das von Lena Tuckermann und Johann Kim gegründet wurde, positioniert sich als “mobile end-to-end Plattform für Vermietung”. Konkret geht es um “digitale Prozessoptimierung für Eigentümer:innen und Verwalter:innen.  Inklusive Bewerberprüfung und digitalem Mietvertrag”.

Aampere
Aampere aus Bad Liebenzell, das von Florian Reister, Nikolaus Schmidt und Maximilian Rost gegründet wurde, positioniert sich als “Plattform für gebrauchte Elektroautos”. “Dabei machen wir keine Kompromisse – 100% Elektroautos, keine Hybride, keine Verbrenner”, heißt es vom Team.

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#DealMonitor – Dock Financial übernimmt Compeon – Deloitte kauft 27pilots


Im #DealMonitor für den 13. Januar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

linx4
+++  Die Investitions- und Beratungsgesellschaft CCAP mit Sitz in Frankfurt am Main investiert eine siebenstellige Summe in linx4. Das Startup aus Wien, das Ende 2018 vom Vater-Sohn-Team Paul und Michael Bruckberger gegründet wurde, bietet Maschinennutzern die Möglichkeit, Produktionsmaschinen auf Pay-per-Use Basis zu finanzieren bzw. zu mieten. “Die strategische Wachstumsinvestition erlaubt es linx4, europaweit weiter zu skalieren und die große Nachfrage nach der innovativen Finanzierungslösung zu bedienen. Bestehende Investoren haben sich ebenfalls an der Wachstumsfinanzierung beteiligt”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über linx4

Schrankerl
+++ Edwin Kleiber (Amex we care), Philip Vondrak (GSV), Tyrolean Business Angels, Alexander Schütz, die GoStudent-Gründer, Peter Hoheneder und Michael Spiller (Lindt Deutschland) investieren 1 Million Euro in Schrankerlsiehe Trending Topics. Das Startup aus Wien, das von Sara Mari-Strasser und Stephan Haymerle gegründet wurde, positioniert sich als smarte Kantinen-Alternative. “Wir bieten KMUs frisches, nachhaltiges und abwechslungsreiches Essen direkt am Arbeitsplatz”, heißt es zum Konzept.

Founders League
+++ Die Fußball-Bundesligaprofis Benjamin Henrichs (RB Leipzig) und Luca Waldschmidt (VfL Wolfsburg) sowie die Unternehmer Jost Wiebelhaus und Stefan Hamann investieren in Founders League. Das Unternehmen aus Fulda “verkauft insgesamt 6 % seiner Anteile und sichert sich mit dem Investment eine 5 Millionen-Euro-Bewertung”. Das Startup, das von Marcus Diekmann, Johannes Kliesch, Benjamin Diedering und Julian Rauch gegründet wurde, positioniert sich als “Plattform für junge Start-ups und Gründer:innen”. Zum Konzept heißt es: “Das neue Streaming-Format ermöglicht Gründer:innen, in der jeweiligen Show direkt wertvolles Feedback durch den interaktiven Live-Stream zu bekommen”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Compeon
+++ Das Münchner Payment-Unternehmen Dock Financial übernimmt den Düsseldorfer B2B-Finanzmarktplatz Compeonsiehe Finance Forward. “Schon im August stieg Dock Financial mit gut 10 Prozent bei Compeon ein, damals war eine Vertriebskooperation geplant, weil beide Unternehmen dieselbe Klientel ansprechen”, heißt es im Artikel. Compeon, 2012 von Nico Peters, Frank Wüller und Kai Böringschulte gegründet, sammelte zuletzt 15 Millionen Euro ein – unter anderem von Iris Capital, Tengelmann Ventures, btov Partners und DvH Ventures. Insgesamt flossen rund 35 Millionen in das FinTech. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Zuletzt wurde das Unternehmen mit rund 50 Millionen Euro bewertet. Mehr über Compeon

27pilots
+++ Der Wirtschaftsprüfer Deloitte übernimmt das 2018 gegründete Münchner Unternehmen 27pilots, das Unternehmen “mit ihrem Angebot an Venture-Client-Service-, Technologie- und Datenlösungen” dabei unterstützt “Partnerschaften mit und Akquisitionen von globalen Top-Start-ups anzubahnen sowie strategische Einblicke in das Start-up-Ökosystem insgesamt zu gewinnen”.  “Die Übernahme von 27pilots wird die Position von Deloitte im Innovations- und Venture-Markt weiter stärken”, heißt es in der Presseaussendung.

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#Brandneu – 6 neue Startups: Spreadly, Paicon, Calima, Reportery, crowd.dev, Peter Pitch


deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die zuletzt aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Spreadly
Die Jungfirma Spreadly aus München, von Darius Göttert, Etienne Fieg und Florian Theimer gegründet, entwickelt digitale Visitenkarten für Unternehmen. Nutzer:innen können das Tool ohne Einstiegshürden nutzen und ihre “digitale Visitenkarte einfach per Link, QR-Code oder in der Apple Wallet teilen”.

Paicon
Paicon aus Heidelberg, von Manasi Aichmüller-Ratnaparkhe und Christian Aichmüller gegründet, bringt sich als “digitale Medizin-Lösungen” in Stellung. Konkret unterstützt das Unternehmen Mediziner:innen “bei der Erforschung und Markteinführung von Produkten, die das Gesundheitssystem nachhaltig verbessern”.

Calima
Hinter dem Berliner Startup Calima verbirgt sich ein “digitales Notfallsystem für Unternehmen zum Schutz von Alleinarbeiter:innen”. Dafür verwandelt das von Tim Hautkappe, Katharina Hochmuth und Michel Zerbin gegründete Startup das Smartphone der Nutzer:innen in ein persönliches Notsignal-Gerät (PNG). Dieses übermittelt im Notfall alle Daten an die zuständige Leitstelle.

Reportery
Reportery aus Wien, ein Ableger von nexxar, bringt sich als Web-Baukasten für digitale Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte in Stellung. “Mit wenigen Klicks lassen sich animierte Kennzahlen, ein Vorwort, die Highlights des Geschäftsjahres oder sogar ein CEO-Video hinzufügen”, heißt es zum Konzept der von Gernot Waidacher, Eloy Barrantes und Martin Sagmüller gegründeten Firma.

crowd.dev
Das Bonner Startup crowd.dev, von Jonathan Reimer und Joan Reyero gegründet, kümmert sich um die Entwicklung von Online-Communities. “The community-led growth platform for developer tools. An open-source suite of community and data tools built to unlock community-led growth for your organization”, heißt es auf der Website.

Peter Pitch
Hinter Peter Pitch aus Wuppertal, von Christian Panne und David Neuendorf gegründet, verbirgt sich ein “digitales Trainingstool für Kommunikation und Vertrieb”.  Peter Pitch entwirft dabei “verschiedene Szenarien von Verkaufsgesprächen und reagiert auf die Entscheidungen der Anwender”. 

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#Brandneu – 8 neue Startups: flipsight, Carbon Atlantis, etalytics, udana, Engity, Treether, ReDev, nextx


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flipsight
flipsight aus Berlin kümmert sich um “zielgenaue Weiterbildung auf Knopfdruck”. Das Startup nennt sich konkret “Academy-as-a-Service-Lösung für die produzierende Industrie”. Die Hauptstädter Thomas Czumanski, Arne Scherrer und Christopher Hahn möchten “KI-gestützt alle relevanten Lern- und Schulungsressourcen mit dem Entwicklungsbedarf” von Mitarbeiter:innen verknüpfen.

Carbon Atlantis
Das ClimateTech Carbon Atlantis, von Jonas Futter, Malte Feucht und Paul Teufel in München gegründet, tritt an, um CO2 aus den Ozeanen dieser Welt zu fischen. “The captured CO2 gas is mineralized into rock carbonates that are stable for 1000y+ by third-party partners”, heißt es zum Konzept.

etalytics
etalytics aus Darmstadt, von Niklas Panten, Thomas Weber und Björn Scheurich gegründet, positioniert sich als Softwareanbieter für Energy Intelligence-Lösungen. Das Ziel ist die “Steigerung der Energieeffizienz und -flexibilität durch datengestützte und energietechnische Verfahren”. 

udana
Das Düsseldorfer Startup Udana , von Arnd Jäger und Matthias Weber gegründet, bringt sich als “Fortbildungsplattform für PsychotherapeutInnen” in Stellung. Dabei berichten “ExpertInnen in ihren ‘Fällen aus der Praxis’ nicht aus Lehrbüchern, sondern aus ihrer eigenen, erlebten Praxis – ganz individuell, persönlich und authentisch”.

Engity
Das Startup Engity aus München, von Martin Körner, Gregor Noczinski und Ursula Anna Goebel gegründet, bezeichnet sich als “Customer Identity und Access Management (CIAM) Provider”. Auf der Website heißt es zum Konzept: “Manage the identities of your users and customers by providing secure access offering a state of the art customer experience!”

Treether
Treether aus Hamburg, von Julian Steiner gegründet, bringt sich als Wetter-App in Stellung, die nicht nur Wetteraussichten liefert, sondern auch Bäume pflanzt. “Denn der tägliche Wettercheck in unserer App trägt dazu bei, Bäume zu pflanzen und so den Klimawandel abzuschwächen”, heißt es zum Konzept.

ReDev
Die Wiener Jungfirma StartReDev, von Abdolreza Ghaemi und Reza Jafarpour gegründet, positioniert sich als “KI-basierte HR-Plattform für IT-Fachkräfte”. Das Startup setzt dabei auf einen “Social-Media-Ansatz zur Gewinnung und aktiven Einbindung der Kandidaten”.

nextx
nextx aus Heidelberg setzt auf Berufsorientierung mit Hilfe von Social Media. “Unternehmen ermöglichen auf unserer Plattform authentische Jobeinblicke und somit eine einzigartige Berufsorientierung – im Gegenzug erhalten sie die wertvolle und stark umkämpfte Aufmerksamkeit der Zielgruppe”, heißt es zum Konzept der von Sebastian Stark, Dan Seiler, Daniel Defiebre und Panagiotis Germanakos gegründeten Firma. 

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#DealMonitor – fruitcore robotics sammelt 23 Millionen ein – E.ON übernimmt GridX – BWK investiert in Heute-Wohnen


Im #DealMonitor für den 14. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

fruitcore robotics
+++ Capricorn Partners, Kompas, XAI technologies sowie die Altinvestoren UVC Partners, Matterwave Ventures, CNB Capital, Pecon und btov Partners investieren 23 Millionen Euro in fruitcore robotics. Das Konstanzer Startup , das 2017 von Jens Riegger, Tim Schmiedl, Tobias Kuentzle, Manuel Frey und Patrick Zimmermann gegründet wurde, entwickelt mit Horst (Highly Optimized Robotic Systems Technology) ein Robotersystem, um “die Automatisierung mit Industrierobotern für die breite Masse zu ermöglichen”. UVC Partners, btov Partners und CNB Capital investierten zuletzt bereits 17 Millionen Euro in das Unternehmen. “Wir werden das neue Kapital vorrangig dafür einsetzen, die Nachfrage nach unseren Robotik- und Automatisierungslösungen sowie digitalen Produkten im europäischen Markt zu bedienen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über fruitcore robotics

Bling 
+++ Der niederländische Geldgeber Peak, La Famiglia, IBB Ventures, Prediction Capital und Angel Invest sowie Business Angels wie Lea-Sophie Cramer, Felix Haas, Jakob Schreyer, Ben Tellings und Carmen Kroll investieren eine siebenstellige Summe – wohl 3,5 Millionen Euro – in Bling. La Famiglia, Fußballweltmeister André Schürrle und Unternehmerin Verena Pausder investierten zuvor bereits in Bling. Das Berliner FinTech, das 2021 von Nils Feigenwinter gegründet wurde, setzt auf eine “Family-Banking-Lösung”. Konkret geht es um eine Konto-Lösung mit Pre-Paid-Karte und App, die sich an Jugendliche und Familien richtet. “Mit Bling bezahlen Kinder & Jugendliche selbständig. Und mit der dazugehörigen App lernen sie den Umgang mit Geld”, teilt das Startup zum Konzept mit. Mehr über Bling

Heute-Wohnen
+++ Die Beteiligungsgesellschaft BWK investiert in Heute-Wohnen. “BWK wird nicht nur bei der Umsetzung der nächsten Wachstumsschritte unterstützen, sondern auch die Einleitung der Unternehmensnachfolge begleiten”, heißt es in der Presseaussendung. Das Unternehmen aus Welzheim, 2002 von Tanja Mendler und Alexander Mendler gegründet, positioniert sich als “E-Tailer für Möbel und Accessoires in den Bereichen Haus, Garten & Living”. Im Geschäftsjahr 2020/21 (April bis März) erwirtschaftete Heute-Wohnen einen Umsatz in Höhe von 26,3 Millionen Euro. 93 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Heute-Wohnen.

klarsicht.online
+++ Business Angels wie die Familie Gomernik, Markus Weiss und Amir Preindl investieren 643.000 Euro in klarsicht.online. Das Startup aus Wien, 2021 von Gabriela Colic und David Gevorkian gegründet, positioniert sich als “Multi-Optiker-Plattform”. Zum Konzept schreibt das Team: “Kern des Geschäftsmodells ist die Bereitstellung der digitalen Infrastruktur und die Übernahme zentraler Abwicklungsfunktionen sowohl für OptikerInnen als auch Marken.”

MERGERS & ACQUISITIONS

GridX
+++ Das Essener Energieunternehmen E.ON übernimmt weitere Anteile an GridX. “Eon kauft den GridX-Gründern David Balensiefen und Andreas Booke ihre Anteile an dem Start-up ab, schreibt das Handelsblatt zum Exit. E.ON übernahm bereits im September 2021 die Mehrheit am Unternehmen. Die Bewertung von GridX soll nach unseren Informationen damals bei 150 Millionen Euro gelegen haben. Im Zuge der kompletten Übernahme durch E.ON scheiden Balensiefen und Booke nun aus der Unternehmensleitung aus. “Abgesehen von der neuen Aktionärsstruktur wird es für gridX keine weiteren Veränderungen geben”, teilt das Unternehmen mit. Das Energie-Startup GridX, das 2016 von David Balensiefen und Andreas Booke in Aachen gegründet wurde, entwickelt eine skalierbare IoT-Energieplattform, die die digitale Transformation des Energiesektors ermöglicht. Basierend auf dieser Plattform bietet gridX seinen B2B-Kunden White-Label-Lösungen für Smart Homes, Smart Charging oder Microgrids an. Mehr über gridX

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#DealMonitor – Sequoia investiert 13 Millionen in RobCo – Circus sammelt 11 Millionen ein –  Sensational übernimmt Bravo


Im #DealMonitor für den 12. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

RobCo
+++ Sequoia, Kindred Capital, Promus Ventures, Torsten Reil, Christian Reber und Daniel Dines investieren 13 Millionen Euro in RobCo – siehe TechCrunch. Das Münchner Startup, 2020 von Roman Hölzl, Constantin Dresl und Paul Maroldt gegründet, setzt auf einen modularen Industrieroboter. “Durch die einzigartige Software sind sie innerhalb von Minuten einsatzbereit” verspricht das junge Unternehmen. Zu den weiteren Investoren der Jungfirma gehört insbesondere Freigeist Capital (Frank Thelen). Über die geplanten Einstieg von Sequoia hatten wir Anfang Dezember bereits im Insider-Podcast berichtet. Mehr über RobCo

Circus
+++ Jetzt offiziell: Der Investor BlackMars Capital, hinter dem Northern Data-Gründer Marco Beckmann steckt, 2bX, WestTech Ventures und Business Angels wie Lea-Sophie Cramer, Verena Pausder und Gunnar Berning investieren – wie Ende November berichtet – 11 Millionen Euro, in Circus – siehe auch EU-Startups. Das Hamburger Startup, das von Nikolas Bullwinkel (Pickery), Carsten Wille (Etepetete), Helge Plehn (Medikamendo) und dem Gastronom Fabio Haebel gegründet wurde, setzt auf Menüs, die schnell bei den Kund:innen sind. “Driven by the mission to fuel people’s busy everyday lives, we are building a radically more convenient, sustainable, and affordable solution in food delivery”, schreibt das Team zum Konzept. Mehr über Circus

ToolSense
+++ PwC Deutschland, Matterwave Ventures und aws Gründerfonds sowie mehrere Business Angels – darunter die PlanRadar.Gründer investieren 8 Millionen Euro in ToolSense. Das Wiener IoT-Startup, das im Rahmen des Deep Tech Inkubator-Programms der FH Technikum Wien von Rostyslav Yavorskyi, Benjamin Petterle, Stefan Öttl und Alexander Manafi gegründet wuerde, bietet Maschinenbauern eine zentrale After-Sales-Plattform. btov Partners, aws Gründerfonds, Segnalita Ventures, Martin Global und Georg Hoblik investierten zuletzt bereits 3 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über ToolSense

Kitekraft 
+++ Der Schweizer Kapital Global Impact Fund und mehrere Business Angels investieren 1,6 Millionen US-Dollar in Kitekraft. Das Startup aus München, das 2019 von Florian Bauer, Christoph Drexler, André Frirdich und Maximilian Isensee gegründet wurde, setzt auf fliegende Windturbinen. “Die Mittel werden verwendet, um die Technologie von Kitekraft vom Prototyp zu einem netzgekoppelten, skaliertem Produktdemonstrator zu bringen, der erstmals Energie in das Stromnetz einspeist”, teilt das Unternehmen mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

Bravo
+++ Das Zürcher Software-Unternehmen Sensational übernimmt die Gastroplattform Bravo. Das Unternehmen aus Hünenberg, 2020 von Swen Koller und Oliver Girstmair gegründet, unterstützt “Einkäufer, Händler und Hersteller beim Digitalisieren Ihrer Geschäftsbeziehungen”.

everii Group
+++ Die Unternehmen HQLabs, intevo, julitec und J+D schließen sich zur everii Group zusammen. “Ihr gemeinsames Ziel: international die Nummer eins der Softwareplattformen für Professional Services zu werden. Marktführer für Agentursoftware im DACH-Raum ist die Gruppe mit dem Zusammenschluss bereits. Zukünftig nimmt die everii Group verstärkt die IT- und Consultingbranche ins Visier”, heißt es in der Presseaussendung. Künftig möchte das Hamburger Unternehmen “das Software-Portfolio erweitern und auch in der IT- und Consultingbranche zum Marktführer zu werden”.

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#DealMonitor – Nord Holding investiert in Verso – Greenforce sammelt 13 Millionen ein – Ostrom bekommt 9,3 Millionen


Im #DealMonitor für den 7. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Verso
+++ Das milliardenschwere Private Equity-Unternehmen Nord Holding investiert in Verso. In der Regel investiert Nord Holding pro Unternehmen zwischen 25 und 50 Millionen Euro. Das Unternehmen mit Sitz in München, 2010 von Andreas Maslo und Florian Holl gegründet, setzt auf CSR- und ESG-Software. “Unsere Mission ist es, die Nachhaltige Transformation der Wirtschaft zu beschleunigen. Das gelingt noch deutlich wirksamer mit gebündelten Kräften und nur mit einer langfristigen Perspektive. Daher kam ein ‘Höher-schneller-weiter-VC-Investor’ für uns nicht in Frage”, teilt das Unternehmen mit.

Greenforce
+++ Das Unternehmen BayWa, “mehrere Vorstände und Vertreter” des BioTech-Unternehmens BioNTech sowie der ehemalige McDonalds Deutschlandchef Holger Beeck investieren 13 Millionen Euro in Greenforce. Das Münchner Food-Unternehmen, das 2020 von Thomas Isermann gegründet wurde, setzt auf Fleisch- und Milch-Alternativen. Institutionelle Investoren, deren Namen das Startup nicht nennt, sowie Moderator Joko Winterscheidt und Feinkost-Macher Michael Käfer investierten zuletzt bereits 15 Millionen Euro in Greenforce. Mehr über Greenforce

Ostrom
+++ Adjacent und Union Square Ventures investieren 9,3 Millionen Euro in Ostrom. Das Berliner Startup, das 2020 von Matthias Martensen und Karl Villanueva gegründet wurde, tritt an, um den “Strommarkt zu revolutionieren: Weg von Ineffizienz, Intransparenz, und teuren und unübersichtlichen Tarifen zu dem fairsten Stromanbieter auf dem Markt”. 468 Capital, J12 Ventures, Global Founders Capital (GFC) und Übermorgen Ventures sowie Angel-Investoren wie Philip Klöckner, Eric Quidenus-Wahlforss und Jörg Kattner investierten zuvor bereits 4,4 Millionen Euro in Ostrom. Mehr über Ostrom

Avallain
+++ Der österreichische Kapitalgeber Round2 Capital investiert 8 Millionen Euro in das Schweizer EdTech Avallain, 2002 von Ursula Suter und Ignatz Heinz gegründet. “Dabei beinhaltet die Finanzierung sowohl einen Revenue-Based Loan als auch eine Equity Komponente. Mit dem frischen Geld möchte Avallain starkes Wachstum und Innovationsgeschwindigkeit unterstützen”, heißt es in der Presseaussendung.

babelforce
+++ Hannover Digital Investments, EnBW New Ventures und IBB Ventures investieren 4 Millionen Euro in babelforce. Das Berliner Startup, 2013 von Pierce Buckley und Christian Förster gegründet, positioniert sich als “Plattform für Contact Center auf Unternehmensebene”. “Mit der Finanzierungsrunde wird babelforce die wichtigsten Vertriebs- und Entwicklerteams erweitern und die interne Automatisierung zur Unterstützung der Kundenakquise und -bindung fördern”, teilt das Startup mit.

Kurabu
+++ Reedstreet Ventures, die Investmentfirma von Christian Seifert, Seriengründer Julius Göllner und Brandenburg Kapital investieren 1,55 Millionen Euro in Kurabu. Das Potsdamer Startup, 2020 von Bodo Brockdorff, Santosh Dhirwani und Marc Zwiebler gegründet, möchte das “Vereinsleben attraktiver machen”. Über die App der Jungfirma können “Mitglieder, Teams, Trainer und Eltern miteinander kommunizieren und Funktionäre, Angestellte und Administratoren den Verein effizient managen”.

Variolytics
+++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), FTTF, Jörg Gebhardt und weitere Angel-Investoren investieren eine siebenstellige Summe in Variolytics. Das Startup aus Stuttgart, 2020 von Matthias Stier, Johann Barlach und Steffen Goerner gegründet, setzt auf klimaneutrale Kläranlagen. “Durch eine KI-basierte Steuerung wird der Abwasserprozess dynamisch gesteuert und reduziert nicht nur Treibhausgase, sondern auch den Energie- und Chemikalienverbrauch”, teilt das Startup mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

Supli
+++ Das Wiener Unternehmen Orderlion, eine Bestell-App für Gastronomen und Lieferanten, übernimmt seinen französischen Wettbewerber Supli und expandiert auf diesem Wege nach Frankreich. Supli wurde 2018 von Romain Rousselet und Antoine Gutierrez gegründet. Orderlion, 2018 von Stefan Strohmer und Patrick Schubert gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren rund 7,5 Millionen Euro ein. Mehr über Orderlion

VENTURE CAPITAL

Cavalry Ventures
+++ Der Berliner Seed-Kapitalgeber Cavalry Ventures, der 2016 an den Start ging, legt seinen dritten Fonds (160 Millionen Euro) auf. “Das mittlerweile 16-köpfige Team fokussiert sich auf lediglich zwölf Investitionen pro Jahr. Über die kommenden fünf Jahre sollen 160 Millionen Euro in ausgewählte Start-ups fließen”, heißt es in der Presseaussendung. Das Cavalry-Team um Rouven Dresselhaus und Stefan Walter investierte in den vergangenen Jahren in Startups wie Forto, PlanRadar und Flip. Der zweite Fonds war 80 Millionen Euro schwer. Mehr über Cavalry Ventures

World Fund
+++ Der Europäische Investitionsfonds (EIF) investiert mit Unterstützung des InvestEU-Programms 50 Millionen Euro in den World Fund, einen Venture-Capital-Fonds für ClimateTech-Startups. Hinter dem Kapitalgeber, der von Ecosia, der Suchmaschine, die Bäume pflanzt, ins Leben gerufen wurde, stecken insbesondere Tim Schumacher (sedo, eyeo und Saas.group), Daria Saharova (zuletzt Vito One), Danijel Visevic (früher unter anderem Project A Ventures), Craig Douglas (SET Ventures) und Ecosia-Gründer Christian Kroll. Zielgröße des World Fund sind 350 Millionen Euro. Mehr über den World Fund

Robin Capital
+++ Jobspotting-Gründer Robin Haak startet mit Robin Capital einen eigenen Venture Capital-Geber. Das Schlagwort hier lautet Solo GP. In den vergangenen Jahren investierte Haak, derzeit General Partner bei Revaia, bereits in Unternehmen wie N26, Aircall, Frontify, Coralogix, Platform.sh und Getaccept. Mit Robin Capital möchte Haak, “Gründer- und Gründerinnen unterstützen” und als ehemaliger Gründer und Operator, helfen wo er nur kann.

Pioneer Ventures
+++ Die private Hochschule Fresenius unterstützt Startups mit Pioneer Ventures jetzt auch finanziell. “Damit gehören wir jetzt zu einer der wenigen Hochschulen, die auch mit eigenen Mitteln sich an Startups finanziell beteiligt und bewusst nicht nur für Startups aus dem eigenen Umfeld. Zu unseren Gesellschaftern gehören Ludwig Fresenius und Johanna Oetker, die dieses Vorhaben sehr intensiv fördern”, teilt die Hochschule mit. Pioneer Ventures investierte bereits in recreact und Radlheld.

FFS Start-Up Initiative
+++ Das Bochumer Unternehmen Fresh Food Services, ein “Profi-Partner für Gastronomie und Hotellerie”, startet mit der FFS Start-Up Initiative ein Programm für junge Food-Unternehmen. Das Unternehmen verspricht dabei “jede Menge Food Know-How, Unterstützung, Begleitung und auch Finanzierung”. Zielgruppe sind unter anderem “Start-Ups im Food- oder Food-nahen Bereich, auch Technik”.

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#DealMonitor – GoStudent übernimmt Studienkreis – Voxalyze sammelt 1,2 Millionen ein – Interface Capital investiert in Build.One


Im #DealMonitor für den 2. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

MERGERS & ACQUISITIONS

Studienkreis
+++ Das Wiener EdTech-Unicorn GoStudent übernimmt den Bochumer Nachhilfe-Anbieter Studienkreis. “Die Übernahme beschleunigt die Strategie von GoStudent, das Beste aus der Online- und Offline-Welt zu vereinen und Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung durch Technologie zu ermöglichen”, teilt das Unternehmen mit. Studienkreis, 1974 gegründet, ist nach eigenen Angaben “Deutschlands führendes Nachhilfeunternehmen mit bundesweit über 1.000 Lernzentren”. Seit 2017 gehört Studienkreis zu IK Partners. “Mit der heutigen Ankündigung bietet GoStudent nun ein komplettes Spektrum an Lernlösungen für jeden Schüler*innentyp und jedes Budget an. Zusätzlich zu unserem Kernangebot, dem 1:1 Online-Nachhilfeunterricht, bieten wir alles von Freemium-Produkten bis hin zu Gruppenunterricht an. Es ist diese erfolgreiche Kombination, die unser zukünftiges Wachstum vorantreiben und gleichzeitig die Rentabilität steigern wird”, teilt GoStudent zur Übernahme mit. Der Kaufpreis ist bisher nicht bekannt. Mehr über GoStudent

INVESTMENTS

Voxalyze
+++ Der Kölner Geldgeber Capnamic Ventures, seed+speed Ventures, der Frühphasengeldgeber von TV-Löwe Carsten Maschmeyer, und mehrere Business Angels investieren 1,2 Millionen Euro in Voxalyze. Das Startup aus Berlin, 2020 von Alexis Hue (zuletzt Venture Partner bei Via ID) und ezeep-Macher Marian Zange gegründet, unterstützt Podcast-Publisher dabei, mehre Hörerinnen und Hörer zu erreichen. Das Zauberwort dabei lautet: Podcast Visibility Optimization. Mehr über Voxalyze #EXKLUSIV

Build.One
+++ Interface Capital (Christian Reber, Niklas Jansen) und der amerikanische Geldgeber S16 investieren eine siebenstellige Summe in Build.One (früher als Akioma bekannt) – siehe Fundscene. Mit dem Unternehmen aus Freiberg am Neckar, das 2014 von Mike Liewehr gegründet wurde, “können Unternehmen Business Applikationen wie eigenständige ERP- und CRM-Systeme in deutlich kürzerer Zeit erstellen als mit klassischer Software-Entwicklung”. Freigeist Capital und Co. investierten zuvor bereits in das Unternehmen. Mehr über Build.One

Colonia
+++ Der Mineralölhändler Hoyer investiert eine ungenannte Summe in Coloniasiehe auch Logistik Heute. Das Kölner Startup, das von Kaspar Filipp und Jakob Sadoun gegründet wurde, setzt auf Mietmodelle im Nutzfahrzeugsegment. “Der Zugang zu Trucks und Trailern sollte so einfach sein wie die Buchung eines Uber-Taxis oder Bolt-Rollers”, schreibt das Unternehmen in eigener Sache. Atlantic Labs investierte zuvor bereits in das Unternehmen. Mehr über Colonia

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#DealMonitor – Grenion kauft Henkel HelloBody und Co. ab – Secjur sammelt 5,5 Millionen ein – deskbird bekommt 1,5 Millionen


Im #DealMonitor für den 1. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

MERGERS & ACQUISITIONS

HelloBody
+++ Das Mannheimer D2C-Unternehmen Grenion Group, dass von Fjolla Myftari und Spotted-Macher Nik Myftari gegründet wurde, übernimmt die etablierten D2C-Marken HelloBody, Banana Beauty und Mermaid+Me. “This is a huge milestone and makes Grenion the leading platform for beauty & wellness brands of tomorrow in Europe”, schreibt Gründer Nik Myftari auf Linkedin. Erst 2020 übernahm der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel 75 % an den Marken HelloBody, Banana Beauty und Mermaid+Me (gehörten vorher zu Invincible Brands ) und zahlte für die Marken mehr als 300 Millionen Euro. Die anderen Anteile blieben bei den Invincible Brands-Machern Bjoern Keune und Gennadi Tschernow sowie dem Private Equity-Fondsmanager Capital D. HelloBody, Banana Beauty und Mermaid+Me erwirtschafteten damals zusammen 100 Millionen Euro Umsatz und beschäftigten rund 180 Mitarbeiter:innen. Zu Grenion gehören bisher die Marken myRapunzel, Sophie Rosenburg, BitterLiebe, natuamo, Just Oyls und Rosental Organics. Bekannte Angel-Investoren wie Pascal Zuta, Ingo Weber, Andreas Burike und Timo Weltner investierten in der Vergangenheit bereits in Grenion. D2C-Super Angel Zuta etwa investierte zuvor bereits in Startups wie Fitvia, gitti und eben auch in Invicible Brands. Somit wäre es denkbar, dass da gerade ein neuer, verbesserter D2C-Gigant zusammenwächst. Dass Henkel seine teuren Zukäufe nun wieder in andere Hände gibt, kommt nicht überraschend – immer wieder war in der Vergangenheit davon zu hören, dass es seit der Übernahme nicht rund lief bei HelloBody und Co. Mehr über Grenion

INVESTMENTS

Secjur
+++ Der Berliner Geldgeber Visionairies Club, Cocoa Ventures, Fußballprofi Mario Götze, Ex-Rennfahrer Nico Rosberg, Estelle Merle, Charlotte Pallua, Ignaz Forstmeier und weiteren Angel-Investor:innen investieren 5,5 Millionen Euro in Secjur. Das Startup aus Hamburg, das 2018 von Niklas Hanitsch, Manuel Stahl, Simon Pentzien und Sven Moritz gegründet wurde, kümmert sich um die Automatisierung von Compliance. Das Motto dabei lautet: “secjur bietet sofortige ‘Schmerzlinderung’ für nötige, aber oft schmerzhafte Compliance-Aufgaben, die darauf abzielen, Ihr Unternehmen vor externen und internen Bedrohungen zu schützen.” Im Insider-Podcast haben wir kürzlich über das große Investoren-Interesse bei Secjur berichtet. Mehr über Secjur

deskbird 
+++ PortfoLion Capital Partners investiert 1,5 Millionen in deskbird. Das Startup aus St. Gallen, das von Ivan Cossu und Jonas Hess gegründet wurde, bietet eine Softwarelösung an, mit der Unternehmen hybride Arbeitsplätze managen können. “Mitarbeiter können per App Schreibtische im Büro buchen und Officemanager erhalten in Echtzeit Einblicke in die Büronutzung. Einige Extras wie ein Gesundheitscheck und ein Kaffee-Matching-Tool runden das Angebot ab”, teilt das Startup zum Konzept mit. Fortyone und Rivus Capital sowie Altinvestor session.vc investierten zuletzt 5 Millionen US-Dollar in deskbird. Mehr über deskbird

Leaders21 
+++ Calm/Storm Ventures, Claudio de Sanctis, Reinhold Baudisch und Michael Doberer, Franz und Monika Humer, Markus Aschauer, Lisa Pallweber, Felix Staeritz sowie Altinvestoren wie Hansi Hansmann, Alfred Luger und Walter Koch investieren eine siebenstellige Summe in Leaders21. Das Startup mit Sitz in Leonding und Wien, das von Runtastic-Macher Florian Gschwandtner und Thomas Kleindessner gegründet wurde, möchte Führungskräften moderne Methoden beibringen. “Das aktuelle Investment wird für die Weiterentwicklung der 21st Century Skills Development Plattform verwendet”, teilt das Unternehmen mit. Mehr bei Leaders21 

Candoora
+++ Der Berliner Geldgeber allygatr investiert in Candoora. Das Startup aus Hamburg, das 2022 von Tom Krause gegründet wurde, möchte sich als “Tool für bessere Zusammenarbeit” etablieren. “Candoora macht Vorgesetzte zu echten Leader:innen, um das Mitarbeitenden-Engagement langfristig und effektiv zu erhöhen”, schreibt das Team.

persomatch
+++ egoditor-Gründer Nils Drescher investiert gemeinsam mit den Altinvestoren HRpepper und Martin Sinner in persomatch. Das Bielefelder HR-Startup, ein Customer Self Service der Unternehmen unterstützt, ihre Stellenanzeigen bei Google zu platzieren, wurde 2017 von Tristan Niewöhner gegründet.

VENTURE CAPITAL

Yzr Capital
+++ Teleclinic-Gründer Reinhard Meier und Venture-Capital-Kenner Markus Feuerecker legen mit Yzr Capital einen Geldgeber für Gesundheits-Startups auf – siehe auch Handelsblatt. Das Zielvolumen des Münchner Fonds sind 100 Millionen Euro. Das Kapital stammt unter anderem von European Investment Fund, Bertelsmann Investments und Beiersdorf. “We back outstanding entrepreneurs and their ideas with capital and Healthcare-specific expertise to create European champions. Therefore, we seek Pre-seed, Seed and Series A investment opportunities across Europe”, teilt der Investor weiter mit.

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#Brandneu – 7 neue Fintech-Startups, die einen Blick wert sind


deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge FinTech-Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die zuletzt aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

vickii
vickii aus Münster, von Lukas Söllner, Alexander Brils und Maurice Moosmann gegründet, liefert seinen Nutzer:innen via App Finanztipps im Dating-Style. “The information flood of the old financial world and the new finance social media are in constant conflict and nobody unites them”, schreibt das Team zum Konzept. 

Senken
Das FinTech Senken, das von René Schäfer und Adrian Wons gegründet wurde, bringt sich als “Handelsplattform für tokenisierte Emissionszertifikate” in Stellung. Auf dem Senken-Marktplatz können dabei “die den Zertifikaten zugrunde liegenden Projekte unkompliziert eingesehen und transparent verglichen werden”. 

hopa
Die Berliner Jungfirma hopa möchte es ermöglichen, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter:innen in Crypto bezahlen. Dazu schreibt das Team um die Gründer:innen Caspar Huisman, Sylvia Durach und Adam Borcany : “With hopa, we are building a Crypto compensation as a Service solution to enable employers to pay their employees in Crypto – without touching Crypto themselves.”

Consola Finance
Das Wiener FinTech Consola Finance, das von Jacob Kobler und Miroslaw Byrtus gegründet wurde, möchte Unternehmen die Kontrolle und Buchhaltung ihrer Kryptowerte vereinfachen. Auf der Website heißt es: “consola.finance is the first human-readable blockchain explorer that suits your business needs.”

Fantium
Fantium aus Zug, das von Jonathan Ludwig gegründet wurde, ermöglicht es Fans, in Athlet:innen zu investieren und “sich an deren zukünftigen finanziellen Erfolg zu beteiligen”. “Athleten erhalten Zugang zu einer neuartigen Finanzierungsform und können die Verbindung zu ihren Fans intensivieren”, schreibt das Team. 

Frienton
Das FinTech Frienton aus München setzt auf “digitales Finanzmanagement”. Zielgruppe sind Unternehmer:innen bzw. Gründer:innen. “Unsere Plattform unterstützt Dich bei der Digitalisierung und Automatisierung von Banking, Buchhaltung, Controlling und Steuern”, heißt es in der Selbstbeschreibung des von Trenton Milner, Josef Schindler, Oleksandr Taran und Björn Wenninger gegründeten Startups.

Cordial Credit
Hinter dem Bremer FinTech Cordial Credit verbirgt sich eine Spendenplattform. Das Startup stellt dabei Spender:innen “in den Mittelpunkt”. Zum Konzept der von Krzysiek Herod und Teddy Lange gegründeten Firma heißt es: “Ihr legt ein monatliches Spenden-Budget fest und könnt dieses auf alle Nonprofits, die euch wichtig sind, flexibel verteilen.”

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#DealMonitor – Taktile sammelt 20 Millionen ein – Qunomedical sammelt 10 Millionen ein – Betriebsarztservice bekommt 6,8 Millionen


Im #DealMonitor für den 22. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Taktile 
+++ Index Ventures und Tiger Global investieren 20 Millionen US-Dollar in Taktile. Das Startup, das 2020 von Maximilian Eber und Maik Taro Wehmeyer in Berlin gegründet wurde, positioniert sich als eine Art Low-Code-Plattform für Machine Learning. “Taktile is a software platform that allows businesses to build, run and evaluate automated decision flows quicker and more data-driven than ever before”, heißt es zum Konzept. Index Ventures, Y Combinator, Firstminute Capital, Play Ventures und mehrere Angel-Investoren investierten zuvor bereits 4,7 Millionen US-Dollar in Taktile. “The round  will help the company to further develop its unique product capabilities and accelerate ongoing expansion in the United States where the company has seen rapid growth, increasing its client base by 4x since lockdown restrictions were lifted”, teilt das Startup mit. Mehr über Taktile

Qunomedical 
+++ Bertelsmann Investments, Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) und Altinvestoren wie MS&AD Ventures und Calm Storm investieren 10 Millionen Euro in Qunomedical. Das Berliner Startup, 2016 von Sophie Chung gegründet, hilft Patient:innen bei der Arztsuche in über 25 Ländern. Zudem betreibt das Unternehmen die B2B-Lösung Qunosuite, eine Software rund um das Thema Patient Journey. “Unser Ziel ist es, die führende Software für Patient Relationship Management zu werden – und zwar weltweit. Allein der Umstand, dass es dafür aktuell noch keine wirklich funktionierende Software gibt, zeigt, wie wichtig unser Vorhaben und wie groß unser Potenzial ist”, teilt das Unternehmen mit. 70 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Qunomedical. Investoren wie Kima Ventures, Project A Ventures und 500 Startups investierten in den vergangenen Jahren bereits rund 10 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Qunomedical

Betriebsarztservice 
+++ Der französische Geldgeber Impact Partners und Altinvestor Heartbeat Labs (Konvertierung bestehender Wandeldarlehen) investieren 6,8 Millionen Euro in Betriebsarztservice. Das Berliner Startup, 2018 von Heartbeat Labs. gegründet, positioniert sich als “Full-Service-Anbieter für arbeitsmedizinische, sicherheitstechnische und psychologische Dienstleistungen”. Das frische Kapital soll “dem Unternehmen dabei helfen, sein Praxisnetzwerk organisch und anorganisch zu erweitern und eine digitale BGM-Plattform aufzubauen”. Betriebsarztservice beschäftigt derzeit 70 Mitarbeiter:innen und betreibt deutschlandweit acht Praxen. Mehr über Betriebsarztservice

Raus
+++ Speedinvest, NFQ Capital, 10X Founders, Shio Capital, Bellevue Holding, Boscor Gruppe, Ennea VC und Business Angels wie Airbnb-Gründer Nathan Blecharczyk investieren 3 Millionen Euro in Raus. Das Berliner Startup, das 2021 von den Schulfreunden Christopher Eilers, Johann Ahlers und Julian Trautwein gegründet wurde, entwickelt “zeitgemäße Rückzugsorte außerhalb der Stadt mit smarten, nachhaltigen Cabins”. Insgesamt flossen nun schon 6 Millionen in das Startup. Mehr übe Raus

Paicon
+++ Bertelsmann Investments investiert eine mittlere einstellige Millionensumme in Paicon. Das Startup aus Heidelberg, 2021 von Manasi Aichmüller-Ratnaparkhe und Christian Aichmüller gegründet, positioniert sich als “digitale Medizin-Lösungen”. Konkret unterstützt das Unternehmen Mediziner:innen “bei der Erforschung und Markteinführung von Produkten, die das Gesundheitssystem nachhaltig verbessern”.

ShopVibes
+++ hotel.de-Gründer Heinz Raufer, Ralf Fischer, Reinhard Wick, Quirin Herz sowie die Remazing-Gründer Hannes Detjen und Emil Beck investieren eine sechsstellige Summe in ShopVibes. Das Münchner Startup, 2020 von Daniel Wimmer und Philipp Schlieker gegründet, entwickelt und eine Software, “mit der elementare Prozesse im Vertrieb digitalisiert und damit automatisiert und erheblich vereinfacht werden können”.

CloudEatery 
+++ Fernsehmoderator Johannes B. Kerner investiert in CloudEatery. Das Startup, 2020 von Matthias Schneider und Remo Gianfrancesco in Frankfurt am Main gegründet, positioniert sich als eine Art digitaler Food Court. “In der Küche sind sämtliche Prozesse durchgängig digitalisiert. Alle Speisen sind so konzipiert, dass sie nach Bestellung in wenigen Minuten finalisiert und zeitgleich zur Auslieferung bereit sind”, teilt das Unternehmen mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

eversign
+++ PDFTron aus Kanada übernimmt das Wiener Online-Signatur-Startup eversign, 2017 von den Julian und Paul Zehetmayr (Mobfox, apilayer) gegründet. “The transaction accelerates PDFTron’s expansion into the no-code space. With eversign’s complementary offerings and expertise, PDFTron can further extend its platform’s unparalleled technology and tools, advancing PDFTron’s leadership position in the end-user market and helping organizations of all sizes fast-track their digital transformation and convergence goals”, teilt das Unternehmen mit.

VENTURE CAPITAL

Embedded Capital
+++ Die amerikanische Private-Equity-Firma Motive Partners übernimmt den Berliner Early-Stage-Investor Embedded Capital. “The combination of embedded/capital’s team with the Motive Ventures team brings together top talent from across the industry to seek to capitalize on the market dynamics and growing opportunity ahead as new financial technologies and business models emerge at pace. The combined Motive Ventures team, consisting of 14 people, will be enabled by its market proximity, with on-site presence in three financial technology capitals: Berlin, London and New York City”, heißt es in der Presseaussendung. Embedded Capital, 2021 von Ramin Niroumand, Michael Hock und Marco Schnabl gegründet, investierte in den vergangenen Monaten in Firmen wie Bezahl.de, Bunch, Februar, Getquin, Hero, Luca, Myne, Nelly und Pliant. Mehr über Embedded Capital

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#DealMonitor – Azowo sammelt 10 Millionen ein – Orderlion bekommt 4 Millionen – Anonos übernimmt Statice


Im #DealMonitor für den 2. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Azowo
+++ Das Schweizer Energieversorgungsunternehmen AEW Energie, MBG Baden Württemberg, Start-up BW Innovation Fonds, Chancenkapital BC und Project A Ventures investieren 10 Millionen Euro in Azowo. Das Unternehmen, das 2016 von Peter Jegutzki, Andreas Kopf und Patric Schneider in Biberach gegründet wurde, entwickelt eine cloud-basierte Software für Corporate Carsharing und Flottenmanagement. “Das Kapital aus der Finanzierungsrunde soll für die internationale Expansion in Europa und den USA, sowie zur Unterstützung von Produktinnovation, Vertrieb und Marketing eingesetzt werden”, heißt es in der Presseaussendung. Project A Ventures und Co. investierten in den vergangenen Jahren bereits rund 2,5 Millionen in Azowo. Project A Ventures hält derzeit rund 41,8 % an Azowo. Auf AEW Energie entfallen 29,7 %. Mehr über Azowo

Orderlion 
+++ Ein nicht genannter Food-Investor, Rockstart, seed + speed Ventures, tecnet und Gateway Ventures investieren 4 Millionen US-Dollar (Eigen- und Fremdkapital) in Orderlion. Das Startup aus Wien, 2018 von Stefan Strohmer und Patrick Schubert gegründet, positioniert sich als Bestell-App für Gastronomen und Lieferanten. Insgesamt flossen nun schon 7,5 Millionen in das Unternehmen. “Die Finanzierung wird für die internationale Expansion, den Ausbau des Teams und die Erweiterung der Produktplattform verwendet”, teilt dass Startup mit. Mehr über Orderlion

Flowers
+++ La Famiglia, Lea Partner, Collective Ventures, Personio-Gründer Ignaz Forstmeier, SAP Hybris-Gründer Carsten Thoma, SevDesk-Gründer Fabian Silberer, Marco Reinbold und Gonzalo Manrique investieren 3,2 Millionen Euro in Flowers. Das Startup aus München, 2019 von Andreas Martin und Daniel Vöckler gegründet, entwickelt ein “digitales Organisationsmanagementsystem, das Unternehmen hilft, ihre Prozesse und Produktivität zu verbessern”.

ReDev
+++ Business Angels wie Kambis Kohansal Vajargah, Renata Fourmanova und Christoph Drescher investieren eine sechsstellige Summe in ReDev. Das Startup aus Wien, von Abdolreza Ghaemi und Reza Jafarpour in Wien gegründet, positioniert sich als “KI-basierte HR-Plattform für IT-Fachkräfte”. Das frische Kapital “wird in Sales, Marketing und Produktentwicklung investiert”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Statice
+++ Das amerikanische Unternehmen Anonos, das Daten schützt, übernimmt das Berliner Startup Statice. Das Berliner Startup, 2018 von Sebastian Weyer, Mikhail Dyakov und Omar Ali Fdal gemeinsam mit WATTx gegründet, möchte Unternehmen helfen, sensible Daten zu anonymisieren. Erst im Frühjahr 2021 übernahm die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC knapp 50 % am Unternehmen. Capnamic Ventures, WATTx und WestTech Ventures investierten zuvor eine siebenstellige Summe in die Jungfirma. “Mit der Hinzunahme der Lösung von Statice erweitert Anonos seine Fähigkeit, eine umfassende Plattform anzubieten, die schnelle Dateneinblicke für Anwendungsfälle mit oder ohne speziellen Datenschutz-Programmen ermöglicht und den Schutz und die Nutzung von unstrukturierten Daten optimiert”, heißt es zur Übernahme. Mehr über Statice

Aloom / Inspiratie Op Locatie
+++ Die Hamburger Event Inc Group, die sich unter anderem um die Buchung von Firmenveranstaltungen kümmert, übernimmt den deutschen MICE-Anbieter Aloom und den niederländischen Dienst Inspiratie Op Locatie, der sich um Eventlocations und Tagungshotels kümmert. “Beide Unternehmen sind führend in der MICE-Branche (Meetings, Incentives, Conferences, Exhibitions) und sorgen auch dank ihrer gesunden Wirtschaftslage direkt für einen Wachstumsboost der Event Inc Group”, teilt das Unternehmen, 2014 von Janna Schmidt-Holtz gegründet, mit. Mehr über Event Inc

Savd
+++ Impact Partners übernimmt die Mehrheit am Wiener Unternehmen Savd, einer Plattform für Videodolmetschen, und stellt zusätzliches Kapital in Höhe von 3 Millionen für das Wachstum zur Verfügung. “Das gemeinsame Ziel von Impact Partners und Savd Videodolmetschen: Dolmetschungen für diejenigen ermöglichen, die am meisten auf Hilfe angewiesen sind”, heißt es in der Presseaussendung.

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#DealMonitor – Volocopter bekommt 182 Millionen – Insight investiert in Software Defined Automation – Miles übernimmt WeShare


Im #DealMonitor für den 1. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Volocopter
+++ Neom, eine von der Regierung Saudi-Arabiens projektierte Planstadt samt Technologiepark, und GLy Capital Management aus Hong Kong investieren 182 Millionen Euro in Volocopter. “Das eingenommene Geld wird für Zertifizierung des elektrischen Flugtaxis, VoloCity, eingesetzt werden”, heißt es in der Presseaussendung. Volocopter, das 2011 von Stephan Wolf und Alexander Zosel gegründet wurde, entwickelt elektrisch angetriebenen senkrecht startenden Flugtaxis, um Passagiere zu transportieren. Insgesamt flossen bereits rund 680 Millionen in Volocopter. Über 500 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Volocopter. Der südkoreanische Investor WP Investment, Honeywell und Altinvestoren wie Atlantia, Whysol und btov Partners investierten zuletzt 153 Millionen Euro in das Flugtaxi-Startup. Mehr über Volocopter

Software Defined Automation
+++ Insight Partners, Baukunst VC, Fly Ventures und First Momentum investieren 10 Millionen US-Dollar in Software Defined Automation. Das IndustrialTech-Startup aus München, 2021 von Josef Waltl, Axel Scheurer gegründet, setzt auf Industrial-Control-as-a-Service. “We empower industrial automation professionals to maximize the efficiency of production processes and collaboration with next-generation git-based tools”, teilt das Unternehmen mit. “The funds will be used to scale customer adoption and extend its solution portfolio”, heißt es in der Presseaussendung.

Cloudbrixx 
+++ “Mehrere branchenerfahrene Privatinvestoren, ein Immobilienunternehmen sowie ein Family Office” investieren eine siebenstellige Summe in Cloudbrixx. Das Frankfurter PropTech, 2015 von Helge Winter gegründet, setzt auf “cloudbasierte Modulen für Bau- und Immobilienmanagement”. Das frische Kapital soll in die “Expansionsfinanzierung” fließen. “Den wachsenden Effizienzdruck bei Entwicklern und Bestandshaltern sieht Cloudbrixx als Innovationstreiber für die Digitalisierung in der Immobilienbranche”, heißt es in der Presseaussendung.

ImpactNexus
+++ Vireo Ventures, das Investorinnen-Netzwerk encourageventures sowie weitere Business Angels und Fördergeldgeber investieren 800.000 Euro in ImpactNexus. Das Berliner Startup, das von Jannic Horne, Constanze Trautwein, Marie-Sophie Litz und Alexander Schabel gegründet wurde, bietet Venture-Capital- und Private-Equity-Portfoliomanagern “Lösungen für effizientes Nachhaltigkeitsmanagement” an. “Das Kapital der Finanzierungsrunde wird nun zur weiteren Produktentwicklung eingesetzt”, teilt das Startup mit.

MERGERS & ACQUISITIONS

WeShare
+++ Der Berliner Carsharinganbieter Miles übernimmt WeShare (gehört zu Volkswagen). “Im Rahmen der neuen Partnerschaft hat Miles zudem mehr als 10.000 vollelektrische Fahrzeuge der Marken Audi, Seat/Cupra und Volkswagen Pkw bestellt, die ab 2023 ausgeliefert werden sollen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Miles einen perfekten Partner gefunden haben, dessen Angebot über die Mobilitätsplattform von Volkswagen buchbar sein wird”, heißt es in der Presseaussendung. Miles, 2016 von Alexander Eitner, Florian Haus und Timo Nührich gegründet, unterscheidet sich von der vielen Konkurrenz vor allem durch sein Abrechnungssystem. Abgerechnet werden beim Unternehmen, das von Oliver Mackprang und Eyvindur Kristjansson geführt wird, nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer, nicht die Fahrtzeit. In den vergangenen Jahren flossen rund 14 Millionen Euro in Miles – unter anderem auch von Super-Angel Lukasz Gadowski, Abacon Capital (Büll Family Office), WestTech Ventures und Crosslantic Capital. Mehr über Miles

Tapkey
+++ Dom Security aus Frankreich übernimmt die Mehrheit am Wiener Startup Tapkey. “Diese Konstellation ist aus einer sehr vertrauensvollen Zusammenarbeit in den letzten Jahren entstanden und ermöglicht es Tapkey, die nächste Stufe des Wachstums sicherzustellen”, teilt das Unternehmen mit. Tapkey, 2014 von Jochen Schurich und Gregor Zehetner gegründet,  bietet eine Softwarelösung für Smartphone-basierten Zutritt, die sich in bestehende Management-Applikationen integrieren lässt. 10 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Tapkey.

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#Interview – “Man sollte sich zu Beginn gründlich Gedanken über das Problem machen”


Das Wiener Unternehmen Prewave, das beriets 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründet wurde, “hilft Industrieunternehmen, Ausfallrisiken in deren Lieferketten anhand von öffentlichen Informationen automatisch und frühzeitig zu erkennen”. Unternehmen wie BMW,, PWC und Zurich Insurance setzen derzeit auf Prewave. Kompas, Ventech, seed + speed Ventures, Segnalita, Speedinvest und Co. investierten zuletzt 11 Millionen Euro in das Unternehmen. 65 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Prewave.

Seit dem Start hat sich Prewave dabei stark verändert. “Von reinem Risikomonitoring zu einer Lösung, die eine umfassende Risikoanalyse ermöglicht, bis hin zur Lösung der erkannten Risiken”, sagt Gründerin Smith. “Ein Gamechanger in unserem Markt waren sicherlich die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen. Überall in Europa entstehen gerade Lieferkettengesetze, die Unternehmen dazu verpflichten, Risiken systematisch zu analysieren.”

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht die Prewave -Macherin außerdem über Rückschläge, Störungsrisiken und Menschenrechte.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Prewave erklären?
Alle Produkte, die wir täglich nutzen – seien es Lebensmittel, Laptops oder Autos -, werden typischerweise nicht von einem einzelnen Unternehmen, sondern von einem Netzwerk aus vielen Lieferanten produziert, die über die ganze Welt verteilt sind. Prewave hilft Unternehmen dabei, herauszufinden, wo in diesem Netzwerk Ereignisse auftreten, die dazu führen können, dass Produkte nicht zeitgerecht geliefert werden – wie zum Beispiel Fabrikbrände – oder die Umwelt oder Menschenrechte gefährden, etwa Vorfälle von Kinder- oder Zwangsarbeit. Dadurch können Unternehmen rechtzeitig auf die drohenden Risiken reagieren und diese lösen.

War dies von Anfang an euer Konzept?
Unsere Mission war von Anfang an, die Lieferketten von morgen resilienter, nachhaltiger und transparenter zu machen. Das Produkt hat sich aber stark verändert von reinem Risikomonitoring zu einer Lösung, die eine umfassende Risikoanalyse ermöglicht, bis hin zur Lösung der erkannten Risiken. Ein Gamechanger in unserem Markt waren sicherlich die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen. Überall in Europa entstehen gerade Lieferkettengesetze, die Unternehmen dazu verpflichten, Risiken systematisch zu analysieren, wie zum Beispiel das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, das mit Anfang nächsten Jahres in Kraft tritt. 

Wie genau funktioniert denn euer Geschäftsmodell?
Wir sind ein klassischer Software-as-a-Service-Anbieter im B2B-Bereich. Unsere Kunden nutzen die Prewave-Plattform für eine jährliche Nutzungsgebühr, die von einer Anzahl an Faktoren abhängig ist, wie zum Beispiel die Anzahl an Lieferanten, die analysiert werden sollen und die Anzahl der NutzerInnen im Unternehmen.

Wie ist überhaupt die Idee zu Prewave entstanden?
Die Idee für Prewave ist aus meiner PhD-Forschung an der Fakultät für Informatik an der Technischen Universität Wien entstanden. Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und mich immer schon neben den wirtschaftlichen auch für die sozialen und Umweltaspekte von Unternehmen interessiert. In meinem PhD habe ich einen Prototyp zur Erkennung von sozialen Risiken in Lieferketten anhand von Twitterdaten entwickelt. Im Rahmen von Prewave haben wir die Idee in ein marktreifes Produkt weiterentwickelt. 

Kürzlich konntet ihr 11 Millionen Euro einsammeln. Wir seid ihr in Kontakt mit euren Investoren gekommen?
Wir hatten bei unserer Series A zwei Investoren, die gemeinsam die Runde als Co-Leads angeführt haben. Ventech hat bereits in unserer Seed-Runde investiert und ihr Commitment in der Series A vergrößert, was uns sehr gefreut hat, da wir sie in den letzten zwei Jahren gut kennengelernt haben und sehr schätzen. Neu an Board gekommen ist Kompas VC aus Dänemark, der Kontakt ist durch einen unserer Bestandsinvestoren entstanden. Die drei Partner bei Kompas kennen unseren Markt sehr gut und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. 

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Ich denke, es gibt keine einzige große Katastrophe, die ich hier nennen kann, aber es gab natürlich immer wieder kleine Rückschläge. Wir forschen an State-of-the-Art Themen und da kam es immer mal vor, dass ein Experiment nicht funktioniert hat. Aber auch im operativen Geschäft, sei es eine Absage eines Investors oder einer zukünftigen Mitarbeiterin, welche man gern an Bord gehabt hätte, sind kleine Rückschläge, die man als Gründerin einstecken muss.

Und wo hat Ihr bisher alles richtig gemacht?
Ich bin froh, dass wir an unserer Mission festgehalten haben, die neben den Störungsrisiken immer auch die Nachhaltigkeitsrisiken im Fokus hatte. Vor zwei bis vier Jahren haben viele Investoren gemeint ‘mit Nachhaltigkeit lässt sich im B2B-Markt kein Geld verdienen’. Heute ist der Nachhaltigkeitsbereich besonders im Bezug auf das Lieferkettengesetz einer unserer stärksten Geschäftsfelder, in welchem wir uns mit einer sehr ausgereiften Lösung gut positionieren können, weil wir recht früh auf diesem Spielfeld unterwegs waren. 

Welchen generellen Tipp gibst Du anderen Gründer;innen mit auf den Weg?
Ich denke, man sollte sich zu Beginn der Reise gründlich Gedanken über das Problem machen, das man mit seinem Startup bearbeiten will. Die Lösung dieses Problems sollte einem persönlich am Herzen liegen – es muss einem selbst so wichtig sein, dass es als selbstverständlich erscheint, jeden Tag sehr viel Zeit darin zu investieren und auf andere Dinge zu verzichten. 

Wo steht Prewave in einem Jahr?
In einem Jahr sind wir Marktführer für Risikoanalysen in der Lieferkette in mehr als fünf europäischen Ländern.

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Foto (oben): Prewave

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#DealMonitor – Workerbase sammelt 10 Millionen ein – synavision und Aepsy bekommen Millionen


Im #DealMonitor für den 26. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Workerbase 
+++ Almaz Capital, Porsche Ventures, Bayern Kapital und Altinvestor Point Nine investieren 10 Millionen Euro in Workerbase. Das Münchner B2B-Unternehmen, das 2017 von Norman Hartmann, Thorsten Krüger und Hamid Reza Monadjem gegründet wurde, positioniert sich als “Software zur automatisierten und kontinuierlichen Verbesserung von manuellen Arbeitsprozessen”. Als Besonderheit bietet Workerbase eine eigene Smartwatch an. Mit dieser sollen Kunden etwa Maschinenstillstände erkennen können. Das Unternehmen möchte “das Kapital nutzen, um seine Plattform weiterzuentwickeln. Zu den Kunden zählen bereits Unternehmen wie Porsche, Siemens, PON.Bike oder GKN Powder Metallurgy”. Mehr über Workerbase

synavision
+++ Das Unternehmen Brunata-Metrona, ein Messtellendienstleister für die Heiz- und Wasserkostenabrechnung, investiert eine siebenstellige Summe in synavision. Das Bielefelder Unternehmen, 2010 von Stefan Plesser und Claas Pinkernell gegründet, setzt auf eine Software, “mit der ein digitaler Zwilling der Automations- und Effizienzfunktionen eines Gebäudes automatisch generiert werden kann”. Mehr über synavision

Aepsy 
+++ Backbone Ventures und Business Angels wie Andrea Jansen, Rafael Zemp, Alexander Eichhorn, Andri Mengiardi und Adrian Dubler investieren eine siebenstellige Summe in Aepsy. Das Mental-Health-Startup aus Zürich, 2020 von Nicolas Egger, Adonis Bou Chakra und Hiep Doan gegründet, kümmert sich um das “einfache und schnelle Matching von passenden Psycholog:innen und Klient:innen”.

Raumpioniere
+++ Business Angels, Startfeld und ein Zürcher Family Office investieren eine sechsstellige Summe in Raumpioniere. Das PropTech aus St. Gallen, 2020 gegründet, kümmert sich um Raumentwicklung. “Konkret lokalisieren wir attraktive Grundstücke und Liegenschaften, machen auf Knopfdruck Verdichtungspotenziale im bestehenden Gebäudepark sichtbar und zeigen dabei auch gleich mögliche Sanierungs-, Verdichtungs- und Nutzungsstrategien auf”, heißt es zum Konzept.

Return on Art
+++ Mark Kaslatter, Benjamin Ruschin (Big Cheese Ventures), Georg Bauer, Nikolaus Bauer-Harnoncourt, Peter Steinberger, Eugen Prosquill, Jakob Kattner und Florian Ristl investieren in Return on Art. Das Startup aus Wien, 2019 von Amir Akta gegründet, bietet einen “Marketplace für kuratierte, zeitgenössische Kunst” an. “Die aktuelle Seed Runde ermöglicht es uns, das Produkt weiterzuentwickeln”, teilt das Unternehmen mit.

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#DealMonitor – Makersite sammelt 18 Millionen ein – Pinktum bekommt Millionen – Owl Ventures investiert in ubiMaster


Im #DealMonitor für den 18. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Makersite
+++ Hitachi Ventures, der Venture-Capital-Ableger von Hitachi, Translink Capital, Kompas und Planet A Ventures investieren 18 Millionen Euro in Makersite. Das Startup aus Stuttgart, 2018 von Neil D’Souza, ehemals CTO von Thinkstep, gegründet, “unterstützt Fertigungsunternehmen bei der Lösung komplexer Herausforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette”. Dabei sollen “digitale Zwillingen nachhaltige Produkt- und Lieferkettenentscheidungen ermöglichen.  Das frische Kapital soll unter anderem in die “kontinuierliche Weiterentwicklung der Software” fließen. 30 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Makersite. Mehr über Makersite

Pinktum
+++ Daniel Crasemann, Jan Kuschnik und Hans-Wilhelm Jenckel investieren eine zweistellige Millionensumme in Pinktum. Das Hamburger E-Learning Unternehmen, das von Pawlik Consultants angeschoben wurde, positioniert sich als “Anbieter von E-Trainings für die effektive und nachhaltige Personalentwicklung in Unternehmen”. Das frische Kapital soll unter anderem in “neue Standorte, den Ausbau des Vertriebs und Marketings sowie Produktentwicklungen, mit denen die Learning-Journey in Unternehmen weiter verbessert wird”, fließen.

ubiMaster
+++ Der amerikanische Geldgeber Owl Ventures, Auxxo und die Business Angels Ina Schlie und Stephanie Bschorr investieren 2,5 Millionen Euro in ubiMaster. Das Startup aus München, das 2019 von Jana Krotsch gegründet wurde, positioniert sich als Nachhilfeplattform. Das EdTech bietet Schüler:innen und Auszubildenden dabei “unbegrenzten Zugang zu geprüften
Nachhilfelehrern in Mathematik, Physik, Deutsch und Englisch als Flatrate”.

Retorio
+++ Conviction VC, Basinghall Partners und Sofia Angels Ventures sowie “derzeitige und ehemalige Dax-CEOs” investieren eine siebenstellige Summe in Retorio. Das Münchner Startup, das 2018 von Christoph Hohenberger und Patrick Oehler gegründet wurde, entwickelt eine Software für die Bewerberauswahl. Mit dieser KI-basierten Video-Recruiting Software sollen Firmen einen besseren Eindruck über den Charakter der Bewerber bekommen können.

MERGERS & ACQUISITIONS

Infinica 
+++ Das italienische Software-Unternehmen Doxee, das im Customer Communication Management-Segment unterwegs ist, übernimmt das Wiener Startup Infinica, das sich ebenfalls um Customer Communication Management-Lösungen kümmert. Der Gesamtbetrag der Transaktion beträgt 9,5 Millionen Euro. Konkret übernimmt Doxee 90 % an Infinica, für die restlichen zehn Prozent der Unternehmensanteile besteht eine Kaufoption.

Levy & Frey
+++ Das Berliner Startup klaeny, das sich um nachhaltige Haushaltsprodukte kümmert, übernimmt das Shampoo-Startup Levy & Frey, das 2020 von Jo-Maren Witte gegründet wurde – siehe Linkedin. klaeny, 2019 von Jannes Meier und Nicolas Pless als ecotab gegründet, bietet insbesondere nachhaltige Putzmitteltabs an. “Nachdem wir die vergangenen Jahre die gemeinsame Mission geteilt haben, innovative, nachhaltige Lösungen in mehr Haushalte zu bringen, sind wir davon überzeugt, dass wir mit vereinten Kräften ein wahres ‘sustainable Powerhouse’ zelebrieren können”, schreibt Witte zur Übernahme.

DIE HÖHLE DER LÖWEN

Layzee
+++ Social Media-Löwe Georf Kofler investiert in achten Folge der zwölften Staffel 200.000 Euro in Lazy Camping (inzwischen als Layzee unterwegs) und sicherte sich dabei 25 % am Unternehmen. Das Startup aus Osnabrück, das von Alexander Bocks, Jill Vinkmann und Christopher Vinkmann gegründet wurde, setzt auf ein Dachzelt, das “nahezu jedes Alltagsfahrzeug in einen Minicamper umwandelt”. Ursprünglich wollte das Team 200.000 Euro für 15 % der Firmenanteile einsammeln. Der Deal platzte nach der Show.

HistaFood
+++ Regal-Löwe Ralf Dümmel und Pharma-Löwe Nils Glagau investieren in der achten Folge der zwölften Staffel 160.000 Euro in HistaFit (inzwischen als HistaFood unterwegs) und sichern sich dabei 20 % am Unternehmen. Das Startup aus Hannover, das von Melina Neumann und Ana Hansel gegründet wurde, setzt auf histaminarme Produkte. Ursprünglich wollte das Team 160.000 Euro füe 15 % der Firmenanteile einsammeln.

Womatics
+++ Beauty-Löwin Judith Williams investiert in achten Folge der zwölften Staffel 65.000 Euro in Womatics bzw. das Mama Cooling Gel und sichert sich dabei 20 % am Unternehmen. Das Startup aus Hamburg, das von Thea Broszio gegründet wurde, setzt auf “ein kühlendes Gel, dass Frauen zu einer unbeschwerten Stillzeit verhelfen kann”. Ursprünglich wollte das Team 65.000 Euro füe 15 % der Firmenanteile einsammeln. Der Deal platzte nach der Show.

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